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Warum Ahmet Arslan bereits kurz nach seiner Rückkehr eine Schlüsselrolle bei Dynamo Dresden einnimmt

Dresden - Obwohl der Einsatz von Ahmet Arslan (29) bei seinem Startelf-Comeback für Dynamo Dresden nicht zum erhofften Sieg führte, demonstrierte er eindrucksvoll seine Bedeutung für das Team. "Alles auf dem Platz zu lassen, ist unser Ansatz. Die Erfolge werden sich einstellen, wenn wir so weiterspielen", so Arslan nach dem Remis gegen Rot-Weiss Essen. Der bis dato beste Saisonauftritt der Schwarz-Gelben trägt seine Handschrift – sowohl in Sachen Spielentwicklung als auch beim Aufzeigen von Optimierungsmöglichkeiten in der Offensive und Defensive. Ganz entscheidend ist Arslans Beitrag zur Entfaltung des Spielraums seiner Mitspieler, insbesondere für Niklas Hauptmann (27), der diese neu gewonnenen Freiräume mit gefährlichen Dribblings zu nutzen wei?.

Ahmet Arslan – der Gamechanger bei Dynamo Dresden auch bei Standards

Seine gefährlichen Standards zeugen von einem Paradox – trotz zahlreicher Ecken und Freistöße ohne Treffer gegen RWE. Doch die Torgefahr ist mit Arslan an den Bällen spürbar gestiegen, wie die Beinahe-Treffer durch Paul Will (24) und Jakob Lewald (25) zeigen. "Die gefährlichen Momente vor dem Tor werden belohnt werden", prophezeit Arslan, der auch in der Vorsaison durch seine gezielten Abschlüsse überzeugte und dessen Abschlussqualitäten gegen Essen erneut aufblitzten. In einer selbstlosen Geste betont er, dass für ihn der Mannschaftserfolg vor Toren im individuellen Statistikbogen steht.

3. Liga Tabelle und Dynamik im Teamgefüge