FC St. Pauli aufgepasst: Eintracht Braunschweig als gefürchteter Gegner am Millerntor
Hamburg - Eine harte Probe steht bevor! Wenn Eintracht Braunschweig diesen Sonntag um 13:30 Uhr am Millerntor gastiert, trifft der FC St. Pauli auf ein Team, gegen das er seit drei Pflichtspielen sieglos ist. Die Frage stellt sich: Ist Eintracht Braunschweig inzwischen der Angstgegner der Braun-Weißen? St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler erinnert sich sicher ungern an den letzten April, als Braunschweig die Siegesserie von zehn Spielen beendete und Hoffnungen auf den Aufstieg zunichte machte. Als eine von nur drei Mannschaften gelang es der Eintracht, dem Team von Hürzeler eine Niederlage zuzufügen. Zusätzlich zu diesem Rückschlag gibt es aus der jüngsten Bilanz seit dem Aufstieg von Braunschweig im Sommer 2022 noch eine weitere Niederlage, ein Unentschieden und eine Testspielniederlage. Einige sehen die Niedersachsen als Angstgegner der Hamburger, obgleich Hürzeler sie einfach als starke Mannschaft der zweiten Bundesliga einstuft. Trotz eines Kampfes gegen den Abstieg hat die Mannschaft unter Trainer Daniel Scherning eine beeindruckende Bilanz seit der Winterpause vorzuweisen und teilt sich den dritten Platz der Rückrundentabelle mit St. Pauli.
Fabian Hürzeler, Trainer von St. Pauli, anerkennend über die Fortschritte Eintracht Braunschweigs unter Daniel Scherning
Trainer Hürzeler attestiert den Braunschweigern eine ideale Mischung für einen Zweitligisten, mit defensiver Stabilität, effektivem Umschaltspiel und technisch versierten Spielern. Besonders Anton Donkor und Marvin Rittmüller sorgen mit ihrer Schnelligkeit auf den Außen für Gefahr, ebenso wie Top-Torschütze Fabio Kaufmann im Angriff. Mit Robert Ivanov und Ermin Bicakcic verfügt Braunschweig zudem über erfahrene Akteure. Unter Daniel Scherning, betont Hürzeler, hat Eintracht eine beeindruckende Entwicklung hingelegt - eine Entwicklung, die am kommenden Sonntag allerdings gern einen kleinen Rückschlag erfahren darf.