TSV 1860 München selbstsicher vor Spiel gegen SV Sandhausen: Wird Ouro-Tagba beginnen?
Der arglos starke Saisonstart mit vier Zählern aus zwei Matches setzt sich für Argirios Giannikis (43) beim TSV 1860 München fort. Nun steht dem Trainer mit dem SV Sandhausen jedoch eine Herausforderung bevor, die sich als größte Bewährungsprobe herausstellen könnte. "Es ist definitiv eine harte Partie", erklärte der 43-Jährige am Freitag über den Tabellenvierten, der am Sonntag (16.30 Uhr/Magentasport) in München zu Gast ist. Giannikis, der die täglichen Fortschritte seiner Spieler lobt, versichert, dass seine Mannschaft hervorragend präpariert in das bevorstehende Spiel gegen einen ambitionierten Aufstiegskonkurrenten gehen werde. Nach dem beeindruckenden 4:1-Erfolg über den MSV Duisburg im ersten Spiel unter neuer Führung, erzielten die Löwen ebenso einen Punktgewinn am Dienstag gegen den VfB Lübeck. Beide Kontrahenten kämpfen gegen den Abstieg und rangieren hinter den Münchnern in der Tabelle. Unglücklicherweise fing sich der TSV 1860 München das Ausgleichstor in Lübeck kurz vor dem Abpfiff ein, ein Moment, der Giannikis besonders missfiel. "In solch einer Phase erwarte ich mehr Entschlossenheit", verdeutlichte er und verwies auf die wiederholten Punktverluste in der Endphase früherer Matches.
TSV 1860 München: Giannikis plädiert für behutsamen Einsatz von Stürmer Ouro-Tagba
Giannikis zeigte sich erfreut über Mansour Ouro-Tagba, den 19-jährigen Stürmer, welcher bei seinem Debüt in der 3. Liga sofort traf. Die Einsatzzeit des Stürmers gegen den SV Sandhausen ist noch ungewiss. Der Münchner Coach betont die Signifikanz, junge Talente nicht zu überfordern und ergänzt: "Gleichwohl sind wir der Meinung, er könnte durchaus mehr Spielminuten vertragen."