zurück

Union Berlin sichert Punktgewinn bei gefühlvollem Gedenken in Freiburg

Im Schwarzwald-Stadion holte Union Berlin dank eines torlosen Remis einen wichtigen Punkt gegen den SC Freiburg. Trainer Christian Streich vom SCF war sichtlich bewegt, da er vor dem Anpfiff Tränen vergoss. Im Rahmen eines Bundesligaspiels wurde auch hier Franz Beckenbauer gedacht, was Streich sehr nahe ging. Der Gastgeber SC Freiburg zeigte zu Beginn Spielüberlegenheit, während Union defensiv kompakt stand, aber in der Offensive zunächst wenig Akzente setzte. Signifikante Szenen wie Vincenzo Grifos Kopfball, den Union-Keeper Frederik Rönnow mit einer spektakulären Parade entschärfte, oder Roland Sallais vergebene Großchance unterstrichen die Freiburger Drangphase. Für Union eröffnete sich erst in der zweiten Halbzeit durch Jerome Roussillon eine nennenswerte Torgelegenheit, welche jedoch zu harmlos ausfiel. Nach mehreren Wechseln fand Union besser ins Spielgeschehen, konnte aber dennoch den Freiburger Chancen durch Standards nur durch erneute starke Paraden von Rönnow entgegnen. Letztendlich war das Unentschieden für beide Mannschaften leistungsgerecht, wobei Union Berlin mit dem Punkt sicherlich zufriedener sein dürfte.

Freiburg dominiert gegen Union in der zweiten Halbzeit ohne Treffererfolg

Die zweite Spielhälfte begann ereignisreich, wobei SC Freiburg erneut die Oberhand behielt. Union-Trainer Urs Fischer reagierte mit einem Dreifachwechsel in Person von Kevin Behrens, Robin Gosens und Andras Schäfer, welche neue Impulse setzen sollten. Prompt verbesserte sich der Spielaufbau des Berliner Teams, aber klare Torchancen blieben Mangelware. Trotz allem Druck und gefährlichen Standardszenen der Freiburger stand die Berliner Abwehr gut - vor allem Torhüter Rönnow, der mit seinen Paraden die Null hielt. Das Spiel endete ohne Tore, und obwohl keine der Mannschaften kapitulierte, konnten die Berliner mit dem gewonnenen Zähler ihre Position festigen.

Tabelle 1. Bundesliga