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Union Berlin nach Spiel gegen VfB: "Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Urs Fischer"

Berlin - Derzeit fragen sich wohl viele Anhänger: Wie kommen wir aus dieser Misere wieder raus? Union Berlin, die in den vergangenen Jahren regelmäßig erfolgreich spielten, verlieren das achte Mal hintereinander, diesmal gegen Stuttgart. Eine Debatte um den Trainer steht (noch) aus.

Kurz nach der demoralisierenden 0:3-Niederlage gegen die aufstrebenden Stuttgarter, beantwortet Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert (51) die Fragen der Journalisten. "Urs Fischer hat so viel für diesen Verein geleistet. Wir sind völlig offen, diesen gemeinsamen Weg weiter zu beschreiten, auch ihm ist dies bewusst."

Der 51-Jährige gab jedoch zu bedenken, dass Fußball ein Ergebnissport bleibt und die Ergebnisse, auf welche Weise auch immer, in den nächsten Wochen erzielt werden müssen.

Mit der Frage "Wie?" sind allerdings die Berliner derzeit stark konfrontiert. Die einstige Leichtigkeit scheint verloren zu sein. Die Defensive, die immer eine große Stärke war, ist in dieser Saison löchriger als jemals zuvor, und auch der Sturm ist eher ruhig.

In den letzten sechs Bundesliga-Spielen konnte Union Berlin nur drei Tore erzielen. Auch im letzten Heimspiel gegen den VfB konnte der Sturm um Neu-Nationalspieler Kevin Behrens (32) kaum Gefahr erzeugen.

Trainer Urs Fischer (57) wird sich der Mammutaufgabe stellen müssen, das Ruder umzudrehen. Auf welche Weise dies geschieht, weiß nur der Fußball-Gott. Die kommenden Aufgaben werden in keinem Fall leichter sein.

Am Dienstag wartet im ausverkauften Olympiastadion der SSC Neapel, der italienische Meister (21 Uhr/DAZN), gefolgt vom Krisenduell am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Bremen.