1. FC Köln vor dem möglichen Abstieg aus der Bundesliga: Zukunft von Christian Keller und Vorstand!
Kurz nach dem unerwarteten 1:1 Unentschieden gegen Mainz 05 äußerte sich der Präsident Werner Wolf (67) deutlich zur aktuellen Lage beim 1. FC Köln. Gerüchte, dass die Zeit von Geschäftsführer Christian Keller (46) in Köln zu Ende gehen könnte, zirkulierten bereits seit einiger Zeit im Umfeld des Vereins. Die Entscheidung ist gefallen: Keller bleibt im Amt. Diese Ankündigung machte Wolf in einem internen Interview des FC klar und stellte zudem klar, dass ein Rückzug des Vorstands nicht zur Debatte steht. Trotz erheblicher Kritik an Keller wegen seiner Kaderentscheidungen und wirtschaftlichen Fehltritten – verstärkt durch "Keller raus"-Rufe während des Heimspiels gegen Darmstadt 98 – hält der Vorstand uneingeschränkt zu seiner Geschäftsführung. Die Überzeugung basiert auf beobachteten Fortschritten in fast allen Bereichen des Clubs, die auch bei einem möglichen Abstieg Bestand haben sollen.
Besteht die Gefahr, dass der 1. FC Köln in die 3. Liga abrutscht?
Die sportliche Lage des Effzeh ist momentan alles andere als rosig. Mit lediglich vier Siegen in der aktuellen Saison steht der Verein möglicherweise vor dem Nichterhalt der Klassenzugehörigkeit. Trotz dieser schwierigen Phase plant der Verein, mit der aktuellen Geschäftsführung in die nächste Saison zu starten. Die Meinungen der Fans diesbezüglich sind geteilt. Während ein Teil weiterhin die Mannschaft unterstützt, fordern andere lautstark einen Wechsel auf der Führungsposition. Präsident Wolf zeigt sich jedoch in Bezug auf Bedenken, durch Transfersperren und Spielerabgänge eventuell in die 3. Liga abzurutschen, unbeeindruckt und bezeichnet solche Aussagen als populismusgetrieben.