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1. FC Köln kämpft gegen FIFA-Transfersperre: Entscheidender Schritt eingeleitet!

Köln – Beim 1. FC Köln eskaliert der Transferstreit um das Fußballtalent Jaka Potocnik (18) weiter. Knapp neun Monate nach der durch die FIFA verhängten Transfersperre unternimmt der Klub nun einen signifikanten Schritt. Das Hin und Her um den Wechsel des vielversprechenden 18-Jährigen sorgt weiterhin für Unruhe beim Geißbockheim. Der Verein hat nun am heutigen Dienstag verkündet, dass man unverzüglich eine Strafanzeige gegen drei Schlüsselfiguren des Transfervorgangs von NK Olimpija Ljubljana einreichen wird. NK Olimpija Ljubljana beschuldigt das junge Talent fortwährend des Vertragsbruchs und behauptet, der 1. FC Köln habe Potocnik dabei wesentlich unterstützt und zu diesem Schritt verleitet. Klare Belege, dass der abstiegsgefährdete Verein unverwickelt sei, konnten von den Verantwortlichen bisher nicht erbracht werden. Trotzdem wurde die von der FIFA erteilte drastische Transfersperre vorläufig – bis zu einer endgültigen Entscheidung – ausgesetzt.

Wird der 1. FC Köln die Transferquerelen vom Team fernhalten können?

Die jüngste Aktion begründet der 1. FC Köln mit dem Verdacht des "versuchten Betrugs", wie es seitens des Klubs heißt. Die Staatsanwaltschaft Köln hat sich dem Fall angenommen und ermittelt gegen die noch unbenannten Verdächtigen. Solche Querelen möchte das Team von Steffen Baumgart (51), ehemaliger Coach des SC Paderborn, jedoch möglichst nicht beachten. Der Fokus liegt auf dem Kampf gegen den Abstieg, und jeder Punkt ist von hoher Bedeutung für die Mannschaft. Am kommenden Freitag (1. Dezember) steht für die Kölner das wichtige Auswärtsspiel in Darmstadt um 20:30 Uhr an. Aktuell befindet sich der 1. FC Köln mit lediglich sechs Punkten auf dem letzten Platz der Bundesliga-Tabelle.

Tabelle 1. Bundesliga