Transferneuigkeit beim 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt temporär in die Schweizer Liga
Köln - Der 1. FC Köln gibt bekannt, dass der vereinseigene Mittelfeldspieler Mathias Olesen für die kommenden sechs Monate zum Yverdon-Sport FC in der Schweizer Super League wechseln wird. Ein Schritt, der seit einiger Zeit erwartet wurde, soll dem 22-jährigen Luxemburger Nationalspieler ermöglichen, wertvolle Spielpraxis zu sammeln und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Trotz einer bestehenden Transfersperre gelang es dem Club, eine Leihe zu arrangieren. Die Kölner Verantwortlichen – zu denen Sportchef Christian Keller und Teammanager Thomas Kessler zählen – waren bereits Anfang des Jahres in Medienberichten zu der Überlegung zitiert worden, Olesen für seine weitere Entwicklung auszuleihen. Christian Keller betonte dabei, wie wichtig regelmäßige Einsatzzeiten für das zentrale Mittelfeldtalent sind: „Um das Fortschreiten seiner Laufbahn zu beschleunigen, benötigt Mathias jetzt kontinuierliche Spielmöglichkeiten.“ Entsprechend fiel die Entscheidung für die Leihe nach Yverdon.
Positive Entwicklungschancen für Mathias Olesen in der Schweiz erwartet
Das Führungsgremium des 1. FC Köln verfolgt die Karriere von Mathias Olesen mit hohen Erwartungen: Sie erhoffen sich, dass sich der junge Spieler durch den Auslandseinsatz fachlich und persönlich weiterentwickelt. Obschon Olesen in der laufenden Bundesliga-Saison bisher nur auf sechs Einsätze kommt, wird seine Abwesenheit voraussichtlich keine gravierenden Auswirkungen auf die Kölner Mannschaft haben. Rückblickend auf seine Entwicklung seit dem Bundesliga-Debüt, das er unter der Leitung von Steffen Baumgart hatte, lobte ihn der ehemalige Trainer als „überragend“. Ob die Leihe ihn stärkt und wie sich Olesen in der Schweiz schlagen wird, bleibt abzuwarten, doch die Vereinsführung wird seine Fortschritte genau beobachten.