FC-Trainer Timo Schultz setzt Hoffnungen auf unberechenbaren Joker
Im Zeichen zahlreicher Verletzungen in der Stammoffensive des 1. FC Köln setzt Trainer Timo Schultz seine Hoffnungen auf einen Akteur, der in der Domstadt bereits als gescheiterter Neuzugang galt. Die schwache Torausbeute der Kölner in der aktuellen Saison – lediglich elf Treffer – spiegelt sich im besorgniserregenden 17. Tabellenplatz. Nach Verletzungen der Schlüsselspieler Mark Uth (Knie), Luca Waldschmidt (Wadenbein) und Davie Selke (Fuß) verschärft sich die Situation. Selke, der imponierende 45,5 Prozent der Kölner Tore erzielte, fehlt Timo Schultz besonders. Es stehen nur wenig erprobte Alternativen zur Verfügung, darunter Steffen Tigges, Florian Dietz und das junge Talent Damion Downs. Angesichts dessen erwägt Schultz möglicherweise eine taktische Änderung für das bevorstehende Spiel gegen Borussia Dortmund, um agilere Stürmer zu nutzen.
Suche nach dem zentralen Angreifer gegen BVB
Spieler wie Jan Thielmann, Linton Maina, Faride Alidou und Kapitän Florian Kainz könnten trotz anderer Stammpositionen im Zentrum angefragt werden, auch das aufstrebende Toptalent Justin Diehl ist eine Option, nachdem er bei der U21 beeindruckende Scorerwerte erreichte. Schultz erwägt jedoch zusätzlich eine überraschende Variante: Sargis Adamyan, dessen Torinstinkt und Karrierestationen für ihn sprechen. Der Trainer äußerte sich positiv über Adamyans Potenzial im Strafraum und sieht einen möglichen großen Mehrwert für die Mannschaft. Ob Schultz' Lob für den in Partnerschaft mit Anna, der bekannten Influencerin, stehenden Spieler bloße Aufmunterung oder eine strategische Perspektive ist, wird sich im Spiel gegen den BVB zeigen.