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1. FC Köln feiert Erfolg im Testspiel: Gerhard Struber testet innovativ!

Köln - Der 1. FC Köln baut nach dem Abstieg in die Zweite Liga weiter an seiner Selbstsicherheit, was die Aufstiegsmission angeht. Beim Freundschaftsspiel gegen Kickers Offenbach aus Hessen konnten die Kölner mit einem 3:1-Erfolg glän zen. Besonders ins Auge fiel das experimentierfreudige Vorgehen des neuen Kölner Trainers Gerhard Struber (47). Ungewöhnlich dabei war die Vergabe der Kapitänsbinde: Florian Kainz (31), der aufgrund der EM noch pausiert, wurde übergangen. Stattdessen führte Eric Martel (22) die Mannschaft 85 Minuten lang, bevor Timo Hübers (29) ihn ablöste. Es war das dritte Mal während der Saisonvorbereitung, dass Struber das Kapitänsamt rotieren ließ, um den idealen Kandidaten herauszufinden.

Beim 3:1-Sieg vor 4100 Zuschauern im Kölner Südstadion kämpfte sich der FC zu seinem Erfolg, wobei Sargis Adamyan gleich zweimal traf. Interessanterweise setzte Struber beim Testspiel am Samstag mit Jacob Christensen (23), Fayssal Harchaoui (18), Maximilian Schmid (21), Nikola Soldo (23) und Jaka-Cuber Potocnik (19) gleich fünf Spieler gar nicht ein. Diese Entscheidung könnte darauf hinweisen, dass diese Spieler möglicherweise aus dem Kader gestrichen werden könnten, da sich der Kader bis zum Saisonstart am 2. August gegen den Hamburger SV noch verkleinern soll.

Noch zwei Testspiele vor dem Trainingslager: Der 1. FC Köln strebt nach einem schlankeren Kader

Vor der Abreise ins Trainingslager in Österreich stehen für die Kölner noch zwei Tests an: Gegen den belgischen Erstligisten Truiden in Euskirchen am Freitag und gegen den Lokalrivalen Viktoria Köln am darauffolgenden Samstag. Im Anschluss wird das Team von Gerhard Struber nach Österreich aufbrechen, um dort intensiv die bevorstehende Saison vorzubereiten und dabei den Kader womöglich weiter zu straffen.