zurück

1. FC Heidenheim im Jubelrausch: Nationale Anerkennung für Mittelfeld-Talent!

Heidenheim - Ein Meilenstein im Fußball präsentiert sich! Frank Schmidt (49), der Trainer des 1. FC Heidenheim, sprudelt vor Begeisterung über die erstmalige Berufung von Mittelfeld-Star Lennard Maloney (23) in die Nationalmannschaft der USA.

"Er hat es sich verdient", lobte der Trainer des Bundesliga-Vereins zwei Tage vor dem Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Sonntag (19.30 Uhr/DAZN). Maloney demonstriert "schon seit geraumer Zeit hervorragende Leistungen", fuhr Schmidt fort.

Der 23-Jährige war in allen bisher sieben Pflichtspielen des FCH in dieser Saison Teil der Anfangsformation.

Erst gestern Donnerstag wurde er für die anstehenden Länderspiele der US-Amerikaner gegen Deutschland (14. Oktober) und Ghana (18. Oktober) berufen.

"Wir hatten bisher nicht so viele Nationalspieler", bemerkte Schmidt. Dass ein Spieler wegen der Länderspiele fehlt und erst später zurückkehrt, ist für den Verein eine neue Erfahrung.

Der Heidenheimer Trainer zollte auch Torhüter Kevin Müller (32) Anerkennung. Der Torwart des FCH habe gegen Union Berlin (1:0) am vergangenen Wochenende ein "exzellentes Spiel geliefert" und hatte "großen Anteil" daran, dass der Neuling erstmals in der Bundesliga kein Gegentor kassierte.

Müller "steht mit beiden Füßen fest im Leben", so Schmidt. Er sei für einen Torhüter bemerkenswert gelassen. Mit seiner Beständigkeit ist Müller, der seit 2015 das Trikot der Schwaben trägt, auch "ein Symbol für den Weg des 1. FC Heidenheim."

Am Sonntag erwartet Schmidt in Frankfurt ein energetisches Spiel. Die Hessen, die in dieser Saison nur fünf Ligagegentore zugelassen haben, seien "extrem effektiv in der Ballabwehr", so der 49-Jährige. Ungefähr 2000 Anhänger werden den FCH laut Vereinsangaben zum Spiel begleiten.