Manipulationsvorwürfe zur Fußball-WM: Louis van Gaal hegt starke Bedenken
Utrecht (Niederlande) - Rund neun Monate nach Abschluss der WM 2022 in Katar, lässt Louis van Gaal (72), der damalige niederländische Nationaltrainer, noch immer nicht los. Er vermutet, das Turnier sei zugunsten von Lionel Messi (36) beeinflusst worden!
Die Niederlande mussten sich bei der letzten Weltmeisterschaft im Viertelfinale gegen den am Ende siegreichen Argentinien geschlagen geben. Die niederländische Nationalmannschaft, unter van Gaals Leitung, verlor gegen die Albiceleste im Elfmeterschießen mit 3:4.
Genau diese Niederlage lässt van Gaal nicht zur Ruhe kommen!
Im Rahmen einer Preisverleihung in seiner Heimat Utrecht, bei der er für seine Beiträge zum niederländischen Fußball geehrt wurde, formulierte van Gaal eine bedenkliche Theorie über das WM-Turnier.
"Ich möchte da eigentlich nicht weiter darauf eingehen. Aber wenn man sich anschaut, wie Argentinien und wir die Tore erzielt haben und wie einige argentinische Spieler die Regeln überschritten haben - ohne Strafen zu erhalten - dann denke ich, es hat Absprachen gegeben", so der renommierte Trainer.
Als ihm die Frage gestellt wurde, was genau er damit meinte, konkretisierte der ehemalige Trainer des FC Bayern: "Ich meine genau, was ich gesagt habe. Dass es eine Absicht gab Messi zum Weltmeister zu machen? Ich glaube schon, ja."
Im fünften Anlauf gelang Lionel Messi endlich der WM-Sieg
Der WM-Titel war, für Lionel Messi (36), der letzte fehlende bedeutende Titel. Dies war sein fünfter Versuch und auch seine letzte reale Chance, als siebenfacher Weltfußballer, endlich den Weltpokal zu erobern.
Gut genug für van Gaal, um eine mögliche Manipulation des Turniers zu vermuten!
Ob er recht hat oder sich irrt, spielt am Ende keine Rolle. Mit dem Gewinn des Weltcup-Titels hat Messi sich endgültig als "GOAT" (Greatest of All Time) des Fußballs etabliert, während die Niederlande weiterhin auf ihren ersten Weltmeisterschaftstitel warten.
Die nächste Möglichkeit ergibt sich im Sommer 2026 in Nordamerika. Falls Cristiano Ronaldo nicht beschließt, mit 41 Jahren noch einmal anzutreten, wird niemand den Status "muss noch unbedingt die WM gewinnen" haben können.