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Erling Haaland wird nach 104 Sekunden verlorener Partie ausgebuht!

In Oslo, Norwegen, erlebte Erling Haaland (22) eine ungewöhnliche Situation. Als Gewinner des Triples verlor der ManCity-Star ein Spiel und wurde auch noch ausgebuht!

Während die deutsche Nationalmannschaft schon als automatischer Gastgeber für die EM 2024 gesetzt ist, muss der Ex-Dortmunder mit der norwegischen Nationalmannschaft die Qualifikation schaffen. Aber das läuft gar nicht gut. Im Osloer Ullevaal-Stadion traf Norwegen auf Schottland, die nach Siegen gegen Zypern und sogar Spanien an der Spitze der Gruppe A standen. Norwegen hatte dagegen eine 0:3-Niederlage gegen Spanien erlitten und gegen Georgien gerade so ein 1:1-Unentschieden erkämpft. Für die Norweger ging es darum, den Anschluss in der Tabelle nicht zu verlieren.

Erling Haalands Tor brachte Norwegen keine Punkte

Erling Haaland brachte die Norweger zunächst auf Siegerstraße, als er in der 61. Spielminute einen Foulelfmeter souverän verwandelte. Aber kurz vor Schluss stellten die Norweger das Fußballspielen ein! Erst machte Lyndon Dykes (27) drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit das 1:1 nach einem stümperhaften Abwehrverhalten der Norweger. Exakt 104 Sekunden später traf James McClean (34) zum 2:1-Endstand für Schottland. Die Norweger waren dementsprechend bedient. Die Qualifikation für die EM in Deutschland ist nun ernsthaft in Gefahr!

Norwegen mit einem Spiel mehr trotzdem Vorletzter der Gruppe A

Schottland führt Gruppe A mit neun Punkten an. Georgien und Spanien folgen mit vier und drei Punkten, jedoch haben sie ein Spiel weniger als Norwegen. Norwegen hat nur einen Punkt nach drei Spielen und liegt damit auf Platz vier vor Zypern. Nur die ersten beiden Mannschaften qualifizieren sich für die EM!

Erling Haaland war offenbar besonders bedient nach dem verlorenen Spiel. Vor dem Stadion standen unzählige Fans des Torjägers, die auf ein Autogramm oder ein Selfie mit dem norwegischen Jahrhunderttalent hofften. Aber Haaland verschwand einfach direkt in den Mannschaftsbus und erntete Buh-Rufe, wie ein Twitter-Video zeigt.

Die Haalands werden in Norwegen nicht nur gefeiert

Das dürfte die Haalands weitere Sympathie-Punkte gekostet haben, nachdem Erlings Vater und Ex-Fußballprofi Alf-Inge Haaland (50) in die Schweiz zog und dafür in der norwegischen Gesellschaft heftig kritisiert wurde. Vermutlich geht es dabei nur darum, Steuern zu sparen.