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Aktuelle Neuigkeiten: Stefan Kuntz muss als Trainer der Türkei gehen! Wird Joachim Löw sein Nachfolger?

Istanbul - Die Gerüchte wurden bestätigt: Stefan Kuntz (60) ist nicht länger Cheftrainer der türkischen Fußball-Nationalmannschaft, wie der Türkische Fußballverband (TFF) in einer Sitzung am Mittwochartikelte. Joachim Löw (63) wird als möglicher Nachfolger gehandelt.

"Wir sind Stefan Kuntz für seinen Einsatz bei der türkischen Fußball-Nationalmannschaft sehr dankbar und wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen Projekte", heißt es in einer Erklärung des Verbands.

Bereits am Sonntag hatte die türkische Nachrichtenagentur DHA gemeldet, dass der ehemalige Trainer der deutschen U21 wegen schwacher Leistungen und geringem Erfolg entlassen wurde.

Allerdings widerlegte die türkische Fußball-Föderation TFF diese Meldung zunächst am darauf folgenden Tag.

"Die in den Print-, Bild- und Digitalmedien veröffentlichten Neuigkeiten und Behauptungen über Nationaltrainer Stefan Kuntz sind nicht wahr", erklärte der Verband am Montag auf seiner Website.

Trotzdem schien die Entlassung des ehemaligen DFB-Stürmers beschlossen. Direkt danach wurde bekanntgegeben, dass der Verbandspräsident, Mehmet Büyükekşi (62), Kuntz zu einem Gespräch am Mittwoch eingeladen hatte.

Wird Joachim Löw der neue Trainer der türkischen Nationalmannschaft?

Nach Angaben der regierungsnahen DHA wurde der kritisierte Trainer bereits telefonisch über das Ende seiner Zeit bei der türkischen Nationalmannschaft informiert.

Auch mögliche Nachfolger wurden bereits genannt, darunter ist der frühere deutsche Bundestrainer Joachim Löw (63) ein vielversprechender Kandidat für den Posten.

In Deutschland galt Kuntz selbst kurzzeitig als möglicher Nachfolger des entlassenen Bundestrainers Hansi Flick (58).

Der DFB soll sich aber mittlerweile für Julian Nagelsmann (36) entschieden haben. Präsident Bernd Neuendorf (62) und Sportdirektor Rudi Völler (63) sprachen von "positiven Gesprächen" mit dem ehemaligen Trainer des FC Bayern München, die fortgesetzt werden sollen.

Ursprüngliche Meldung vom 19. September, 6.54 Uhr. Letzte Aktualisierung am 20. September, 16.36 Uhr.