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Sensation im Fußball: Juventus Turin hält an Nicolò Fagioli trotz Wettskandal fest

In Turin zeigt sich Juventus Turin seinem Spieler Nicolò Fagioli (22) trotzt tiefer Verstrickung in einen Wettskandal und erheblicher finanzieller Probleme treu: Der italienische Top-Klub hat die Vertragsverlängerung des ursprünglich bis 2026 datierten Kontrakts des Mittelfeld-Juwels per vorzeitiger Entscheidung bis 2028 bestätigt. Obwohl sich Fagioli wegen seiner Spielsucht selbst schweren Schwierigkeiten ausgesetzt sah – er platzierte Wetten unter verschiedenen Identitäten auf illegalen Plattformen – zeigt der Klub Verständnis und Unterstützung. Trotz einer einjährigen Sperre, die dank proaktiver Maßnahmen auf sieben Monate reduziert werden konnte, und einer Geldbuße von 12.500 Euro, hält Juventus an ihm fest. Der Verein betont, Fagioli sowohl therapeutische als auch formative Unterstützung zu gewähren, um ihm auf dem Weg aus der Sucht zu helfen. Die Verlängerung bringt zudem eine Gehaltsaufbesserung mit sich, die auch dabei helfen soll, die finanziellen Schwierigkeiten des Spielers zu bewältigen.

Nicolò Fagioli bleibt trotz Sperre im Juventus-Training

Juventus Turin gewährleistet Fagioli trotz seiner siebenmonatigen Sperre weitere Teilhabe am Mannschaftstraining und versichert ihm volles Vertrauen. Seine Unterstützung durch den Klub sowie seine Kooperationsbereitschaft mit den Behörden haben eine noch härtere Bestrafung verhindert. Mit seiner technischen Brillanz und taktischen Klarheit gilt Fagioli bei Juventus als Schlüsselfigur, und man ist überzeugt, dass sein Comeback dem Team einen enormen Mehrwert bringen wird. In der Branche nicht selbstverständlich, begegnet Juventus dem Mittelfeldspieler mit Respekt und Geduld, mit der Versicherung, auf seine Rückkehr zu warten und auf ihn zu setzen. Fagioli steht nun vor der Aufgabe, das in ihn gesetzte Vertrauen nach erfolgreicher Therapie auf dem Spielfeld zurückzuzahlen.