Thomas Henry von Hellas Verona nach verschossenem Elfmeter im San Siro bedroht: Starker Ausdruck von Solidarität
Mailand/Verona (Italien) - Thomas Henry (29), der Stürmer von Hellas Verona, durchlebte nach einem Fehlschuss vom Elfmeterpunkt gegen Inter Mailand eine Schattenseite des Profisports. Er und seine Angehörigen wurden nach dem spannungsgeladenen Match mit Morddrohungen konfrontiert. Der 29-jährige Franzose hatte zuvor im legendären Mailänder San Siro-Stadion mit einer beeindruckenden Leistung geglänzt. Nachdem Lautaro Martínez (26) Inter früh in Führung brachte, erzielte Henry in der Endphase der Partie den Ausgleich. Doch ein spätes Tor von Davide Frattesi (24) und ein Platzverweis für Hellas machten alle Hoffnungen zunichte. In einer dramatischen Schlussphase wurde Hellas Verona ein Elfmeter zugesprochen, den Henry jedoch an den Pfosten setzte, wodurch die Niederlage der "Gialloblu" feststand. Entsetzen herrscht anschließend in den sozialen Medien, wo einige Fans ihre Frustration in bedrohlichen Nachrichten Luft machten, wie Henry via Instagram bekanntgab. "An diejenigen, die glauben, sie wüssten alles über Fußball und die meine Familie beschimpfen und mit dem Tod bedrohen: Ich wünsche, dass ihr irgendwann Frieden in eurem Leben findet", gab der betroffene Fußballer preis.
Thomas Henrys Meinung nach dem dramatischen Spiel auf Instagram
Stolz auf seinen Treffer im San Siro - Thomas Henry spricht Klartext
"Fehler sind Teil des Sports und ich bin entschlossen, mich stetig zu verbessern", erklärte er weitere Einzelheiten. "Es gibt Tage zum Gewinnen und welche zum Verlieren, man erzielt Tore und macht Fehler." Trotz des Fehlschusses ist Henry stolz auf sein Comeback nach einer Verletzung und seinen nunmehr zweiten Treffer im San Siro. Er betonte seine Willensstärke mit dem Motto: "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. Kopf oben halten, immer vorwärtsstreben und weiterwachsen", was seine Entschlossenheit unterstreicht. Seine Größe von 1,91 Metern symbolisiert nicht nur seine physische Präsenz, sondern auch sein resilientes Wesen nach einem herausfordernden Spiel, in dem Hellas Verona trotz der Tabellensituation – aktuell auf dem 18. Platz in der italienischen Serie A gegen den Tabellenführer Inter – eine bewundernswerte Leistung zeigte.