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Entschiedenes Einschreiten von Rapid Wien nach Hitlergruß-Vorfall im Pokalfinale

Unakzeptables Verhalten beim Pokalendspiel: Rapid Wien, der österreichische Fußball-Rekordmeister, hat konsequent gehandelt, nachdem ein Anhänger beim Pokalfinale vergangene Woche aufgrund eines mutmaßlichen Hitlergrußes auffällig wurde – Strafanzeige wurde erstattet und interne Sanktionen verhängt, wobei der betroffene Mann mittlerweile identifiziert wurde. Der renommierte Klub aus Österreich wurde Anfang der Woche auf ein Video aufmerksam, das in sozialen Netzwerken verbreitet wurde und in dem eine Person im grünen Rapid-Trikot zunächst Affengesten und anschließend eine eindeutig rechtsradikale Geste macht. Dieser Vorfall ereignete sich im Rahmen des ÖFB-Cupfinales in Klagenfurt gegen Sturm Graz, wie vom Verein mitgeteilt wurde und der "aufs Schärfste" verurteilt wird. Rapid Wien hat umgehend Strafanzeige gegen den zunächst unbekannten Täter gestellt und nach dessen Identifizierung sein Stadionverbot und die Sperre seiner Dauerkarte bekannt gegeben. Zudem strebt der Klub ein bundesweites Stadionverbot an. Rechtsradikales Verhalten wird von Rapid Wien nicht toleriert, was die sofortige Reaktion auf den Vorfall und das harte Durchgreifen deutlich machen.

Video des mutmaßlichen Hitlergrußes auf sozialen Netzwerken

Statement von Rapid Wien zu rechtsradikalen Vorfällen

Wieder ein Skandal bei Rapid Wien: Diesmal wegen homophober Gesänge

SK Rapid verfolgt eine Nulltoleranzpolitik gegenüber rechtsradikalem Verhalten, wobei der betroffene Fan kein Vereinsmitglied war. Der Verein sah sich in jüngster Vergangenheit mit einem weiteren Vorfall konfrontiert, als mehrere Spieler, unter ihnen der frühere Bundesliga-Spieler Guido Burgstaller und Marco Grüll, neuer Spieler von Werder Bremen, wegen homophober Gesänge während des Derbys gegen Austria Wien negativ auffielen und infolgedessen mehrwöchige Sperren erhielten.