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Neymars vernichtendes Urteil über PSG: "Wir haben die Hölle erlebt!"

Praia Grande (Brasilien) - Der Fußballgigant aus Brasilien, Neymar (31), hat Paris Saint-Germain im August gen Saudi-Arabien verlassen. Die Beziehung des Angreifers zu seinem ehemaligen Verein war bereits turbulent - und jetzt nutzt der 31-Jährige die Gelegenheit, eine Abrechnung vorzunehmen.

Er war sechs Jahre lang ein Teil des französischen Rekordtitelträgers, doch Neymars Bilanz seiner Pariser Zeit ist nicht gerade positiv: In einem Gespräch mit Globo Esporte in seiner Heimat Brasilien beschrieb der 31-Jährige seine PSG-Erfahrung als "Höllentrip", zusammen mit seinem früheren Barça-Angriffspartner Lionel Messi (36).

Die beiden spielten seit 2021 gemeinsam für PSG, doch sie konnten die Erwartungen des Vereins und der Anhänger, den Champions League-Pokal zu erlangen, nicht erfüllen.

Als er gefragt wurde, ob er sich für seinen siebenmaligen Weltfußballer-Freund freue, weil dieser erstmals die WM gewonnen hatte, sagte Neymar, dass er in diesem Jahr sowohl Freude als auch Traurigkeit für seinen Freund empfand.

"Er ist mit der Nationalmannschaft von Argentinien in den siebten Himmel aufgestiegen, er hat in den vergangenen Jahren alles erreicht, und mit Paris hat er die Hölle erlebt. Wir beide haben die Hölle erlebt", beschrieb der Brasilianer seine Pariser Erfahrung im vergangenen Jahr.

Beide Spieler haben ihr Möglichstes getan und alles versucht, um Geschichte mit dem Verein zu schreiben, allerdings ist dies leider nicht gelungen.

Das berüchtigte MNM-Trio von Paris sorgt bei der französischen Mannschaft für Aufregung

Insbesondere der Argentinier hat seinen unrühmlichen Abschied aus Paris (zwischenzeitlich war er suspendiert und musste vor einem wütenden Fan-Mob geschützt werden) nicht verdient.

Der Argentinier Messi selbst hat nach seinem Wechsel zu Inter Miami klargestellt, dass seine Entscheidung gegen PSG eine gute Entscheidung war und er niemals zum französischen Verein wechseln wollte.

Neymar legt nun nach - und das in einer Zeit, in der bei PSG wieder Ruhe einkehrt.

Selbst nach dem Weggang der beiden Megastars herrschte in der französischen Hauptstadt Unruhe um Kylian Mbappé (24), erst mit dem Ende des Transferfensters und der Rückkehr des Franzosen in die Pariser Mannschaft beruhigte sich die Situation.