Konflikt nach Verbandswechsel: Auseinandersetzung zwischen Ex-DFB-Spieler und neuem Nationalverband!
Syrien - Mahmoud Dahoud (28) hat erst vor kurzem seinen Wechsel bekanntgegeben, von Deutschland nach Syrien zu wechseln. Jetzt jedoch hat er vor seinem ersten Einsatz für die neue Nationalmannschaft die Heimreise angetreten und befindet sich in einem Social-Media-Streit mit dem Verband. Eigentlich sollte Mo Dahoud, der bereits zweimal für den DFB spielte, aber nicht in Pflichtspielen, und daher den Wechsel vollziehen durfte, seinen Einstand für Syrien geben. Trotzdem verließ er am Tag des Spiels gegen Myanmar das Quartier der Nationalmannschaft, wie der syrische Fußballverband auf Instagram mitteilte. Die nicht erfüllbaren Forderungen Dahouds seitens des Verbandes und das Vorranghaben der Interessen der Nationalmannschaft wurden als Gründe genannt, wobei man später mehr Details kommunizieren wolle. Dahoud äußerte sich ebenfalls auf Instagram, um seine Sichtweise zu teilen und betonte die Bedeutung optimaler Bedingungen für Spieler, um die Nationalmannschaft würdig zu vertreten. Er kritisierte, dass in Syrien diese Bedingungen nicht vorlagen, was ein angemessenes Spielniveau verhindere. "Wenn die Grundwerte und -bedingungen nicht erfüllt werden, muss man seine Position überdenken, um nicht Teil des Problems zu sein", so Dahoud. Trotz seines Wunsches, die Begebenheiten nicht weiter zu kommentieren, und des klaren Sieges Syriens ohne ihn gegen Myanmar, zeigt der Fall komplexe Herausforderungen seines Verbandswechsels. Der Wechsel, den Dahoud als "Herzensprojekt" beschrieb, steht nun unter keinem guten Stern, und seine Zukunft im syrischen Nationalteam scheint ungewiss.