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EM-Qualifikationsspiel in Israel besorgniserregend durch Raketenangriffe

Israel - Angesichts der vorhandenen Raketenangriffein Israel und den Worten von Premierminister Benjamin Netanjahu, dass das Land sich im Kriegszustand befindet, rückt das Fußballspiel in den Hintergrund. Nichtsdestotrotz muss die Schweizer Nationalmannschaft weiterhin planen, am kommenden Donnerstag ein EM-Qualifikationsspiel in Tel Aviv auszutragen.

Ob das Spiel wirklich wie geplant abgehalten werden kann, ist aufgrund der jüngsten Ereignisse fragwürdig.

Der Schweizer Fußballverband (SFV) äußerte sich am Samstagmorgen auf seiner Webseite und nahm dazu Stellung.

"Wir bedauern zutiefst die Situation in Israel und die jüngsten Raketenangriffe", so der SFV.

Der Verband gab an, dass er sich unsicher ist, wie es weitergehen wird. Man stehe im Dialog mit der UEFA, der Schweizer Bundespolizei und der Schweizer Botschaft in Israel. "Die Entscheidung, ob das Spiel Israel-Schweiz am kommenden Donnerstag ausgetragen wird, trifft die UEFA", lautet die offizielle Aussage.

Der Verband gab weiterhin bekannt, dass er seine Fans über das anstehende Programm informieren wird. Dennoch, die Schweizer "Nati" trifft sich planmäßig am Montag.

Jetzt muss über eventuelle Alternativen zu einem Spiel in Tel Aviv nachgedacht werden. Eine mögliche Verlegung des Spiels oder eine Verschiebung könnten in Erwägung gezogen werden.