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Betroffenheit! Fußball-Ikone Naldo verliert Sohn Davi (†4): Verein & Team stehen ihm bei

Antalya (Türkei) - Nach einem Monat voller Hoffnung steht Fußballer Edinaldo Gomes Pereira (35), besser bekannt als Naldo, vor einer dunklen Zeit. Sein vierjähriger Sohn Davi ist einen Monat nach einem schweren Autounfall leider verstorben.

Der Brasilianer, der aktuell beim Erstligisten Antalyaspor in der Türkei spielt, hat die wohl schmerzhafteste Nachricht erhalten, die ein Vater empfangen kann.

Der Unfall, der in eine Tragödie mündete, ereignete sich nach Angaben von O Tempo Sports am 7. September in Antalya, wobei zwei Autos und ein Fahrrad involviert waren.

Der kleine Davi wurde schwer verletzt und musste einer Operation unterzogen werden. Seitdem kämpfte er auf der Intensivstation verzweifelt um sein Leben. Diesen Kampf hat er am Montag leider verloren.

Allerdings ist der 35-jährige Abwehrspieler während dieser schweren Zeit nicht alleine. Sein Verein Antalyaspor, bei dem Naldo seit August dieses Jahres spielt, zeigt öffentlich seine Betroffenheit.

Das gesamte Team drückte seine Trauer aus, indem es Blumen bei einem Bild von Davi niederlegte. Die Bilder wurden auf X (vorher Twitter) veröffentlicht.

Ex-Vereine Naldos zeigen ebenfalls Solidarität

"Wir werden dich nicht vergessen, Davi!", veröffentlichte der Verein in einem zusätzlichen Post.

"Möge Gott dem kleinen Davi Gnade zeigen. Wir möchten unserem Fußballspieler Naldo und seiner Familie, besonders seinen Fans, Verwandten und der gesamten Community, unser aufrichtiges Beileid aussprechen."

Auch Naldos Ex-Verein, Sporting Lissabon, bei dem der Fußballer von 2015 bis 2016 spielte, drückte auf X seine Mitgefühl aus.

Naldo startete seine Fußballkarriere in seinem Heimatland Uniao Sao Joao und spielte für die renommierten Vereine Gremio und Cruzeiro, jedoch wechselte er 2013 zum spanischen Verein Granada.

Seitdem hat der Star nur selten längere Zeit bei einem Verein verbracht.

In den letzten elf Jahren spielte Naldo beim FC Bologna, Udinese Calcio (beide Italien), FC Getafe, beim Sporting Lissabon (Portugal), FK Krasnodar (Russland), Espanyol Barcelona (Spanien), Al-Taawoun (Saudi-Arabien) bis er sich Antalyaspor in der Türkei anschloss, wo nun sein Leben tragischerweise eine dunkle Wendung nahm.