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FIFA bestätigt Austragung der Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien – ein Jahr vor offizieller Entscheidung!

Die bestätigte Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 nach Saudi-Arabien fand in Zürich (Schweiz) statt, durch eine überraschende Aussage des FIFA-Präsidenten Gianni Infantino (53), bereits ein Jahr vor der geplanten offiziellen Abstimmung 2024. Ursprünglich sollte die Ausrichtung erst offiziell bestätigt werden, doch nun wurde Saudi-Arabien schon vorher als Gastgeberland festgelegt.

Die Vermutung, dass das Turnier in der Wüstenregion abgehalten wird, lag aus mehreren Gründen nahe. Wegen bereits festgelegter Ausrichterländer für die WM 2030 in Europa, Südafrika und Südamerika, fielen diese Kontinente als mögliche Gastgeber 2034 weg. Darüber hinaus hatte die FIFA lediglich zwei Bewerbungen – aus Saudi-Arabien und Australien – erhalten. Nach dem Rückzug Australiens blieb Saudi-Arabien als einziger Kandidat übrig.

Hohe Transparency wird durch die Abstimmung des FIFA-Kongresses gewährleistet, bei dem alle 211 Verbandsmitglieder über den Ausrichter entscheiden. Obwohl dieser Prozess bereits für 2024 angesetzt war, hat Infantino diese Tradition umgangen und die Entscheidung vorweggenommen.

FIFA-Präsident Infantino nahm diese Ankündigung selbst vor und bestätigte auf Instagram: die Austragung der Fußball-WM 2034 wird in Saudi-Arabien stattfinden!

Gianni Infantino gibt vorzeitige Festlegung des FIFA-Kongresses bekannt

"Die größte Show der Welt wird 2026 in Nordamerika von Kanada, den USA und Mexiko organisiert", lautete die Instagram-Nachricht des 53-Jährigen neben einem Foto von ihm mit dem WM-Pokal. Die darauf folgende WM 2030 werde in Afrika und Europa ausgetragen, garniert mit drei Gastspielen in Südamerika, bevor die WM 2034 nach Saudi-Arabien in Asien geht.

"Drei Ausgaben, fünf Kontinente und zehn Länder, die an der Austragung des Turniers beteiligt sind - so wird der Fußball wirklich global!" zeigte sich Infantino erfreut. Nicht überall allerdings gibt es eine ähnliche Begeisterung für Saudi-Arabien als Gastgeber.

Saudi-Arabien ist für Menschenrechtsverletzungen bekannt und steht daher in der Kritik. Auch die FIFA muss sich Vorwürfen stellen, Saudi-Arabien durch die flexible Gestaltung der Vergabe und Bewerbungsregelungen bevorzugt zu haben; insbesondere durch die Ausrichtung der vorherigen WM an mehreren Kontinentalverbänden.