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Aufregung im türkischen Fußball: Klub-Präsident reagiert auf nicht gegebenen Elfmeter unerwartet

In Istanbul kam es zu einem Vorfall im türkischen Fußball, der für Schlagzeilen sorgt. Der Klub-Präsident von Istanbulspor, Faruk Koca, 59 Jahre alt, sorgte bereits am 11. Dezember für Aufsehen, als er Schiedsrichter Halil Umut Meier, 37, physisch angriff. Doch nun ging er noch einen Schritt weiter und beorderte sein Team während eines Spiels gegen Trabzonspor vom Feld, und das in einer entscheidenden Phase. Als Ecmel Faik Sarialioglu, 63, nach einer umstrittenen Aktion an der Strafraumgrenze beim Zwischenstand von 1:1 einen Elfmeter für sein Team vehement forderte, wies Schiedsrichter Ali Sansalan, 35, diese Forderung zurück - trotz eines Zusammenpralls von Florian Loshaj, 27, mit Batista Mendy, 23, bei dem Loshaj ein klares Foul erlitten zu haben schien. Die Lage eskalierte weiter, als Paul Onuachu, 29, für Trabzonspor zum 2:1 traf und wurde noch hitziger, nachdem der Treffer auch nach VAR-Überprüfung anerkannt wurde. Präsident Sarialioglu verlor daraufhin die Kontrolle und gab seinen Spielern das Zeichen, das Spielfeld zu verlassen, was sie nach anhaltendem Protest und Diskussionen auch taten - trotz der Bemühungen von Kapitän Simon Deli, 32, die Wogen zu glätten. Die Partie endete damit im Chaos, und es bleibt nun Sache der Liga, über die Wertung des abgebrochenen Spiels zu entscheiden.

Eklat in Istanbul: Präsident Ecmel Faik Sarialioglu veranlasst Spielabbruch