Bayern-Gegner-Star weist unangenehmen Verdacht zurück: Was steckte hinter dem Fleck bei Declan Rice?
London (England) - Im modernen Fußball bleibt dank der lückenlosen Kameraüberwachung im Stadion kaum noch etwas unbemerkt. Dies musste auch Declan Rice, Mittelfeldmotor beim FC Arsenal, feststellen. Nachdem bei einer Spielszene ein verdächtiger Fleck auf seiner Spielbekleidung für Aufsehen sorgte, nimmt der 25-Jährige nun Stellung zu den Spekulationen. Im Anschluss an das Champions-League-Achtelfinale gegen FC Porto, welches Arsenal im Elfmeterschießen für sich entschied und sich damit auf ein Duell mit dem FC Bayern in der nächsten Runde einstellte, zog eine spezielle Aufnahme von Rices Gesäß besondere Aufmerksamkeit auf sich. Auf der weißen Hose des Spielers war ein bräunlicher Fleck ersichtlich, was schnell zu weitreichenden Diskussionen und unangenehmen Mutmaßungen in den sozialen Medien führte. Rice sah sich gezwungen, diese Unterstellungen im Rahmen eines Podcasts mit dem ehemaligen Stürmer Peter Crouch zu entkräften. "Das Bild sieht wirklich verdächtig aus, weil sonst kein Schmutz auf den Shorts zu sehen ist", äußerte der Spieler in einer von Steve Sidwell abgespielten Sprachnachricht und beteuerte: "Ich kann versichern, dass es sich nicht um eine Bremsspur handelt. Zu 100 Prozent ist das Matsch." Rice erklärte weiterhin, dass die Grätschen und Bewegungen während des Spiels den Fleck verursacht hätten, ließ aber offen, ob er im Notfall den Gang zur Toilette gewagt hätte. Nun, da Arsenal nach langer Abstinenz erstmals seit 14 Jahren wieder im Viertelfinale der Champions League steht, ist Rice als strategischer Kopf im Mittelfeld für die Mannschaft von Mikel Arteta unersetzlich. Seit seinem Transfer von West Ham United hat Rice, der für bis zu 122 Millionen Euro gewechselt ist, seine Rolle als Schlüsselspieler mit sechs Toren und sieben Assists in 39 Partien gefestigt. Der FC Bayern sollte sich daher in Acht nehmen, wenn das Aufeinandertreffen am 9. April im Emirates und am 17. April in München ansteht.