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Aufregung bei Superstar: Ronaldo verärgert, verlangt hitzig den Austausch des Schiedsrichters!

Riad, Saudi-Arabien - Könnte dies die Nachwirkung von Lionel Messis (36) achtem Gewinn des Ballon d'Or auf seinen langjährigen Rivalen Cristiano Ronaldo (38) sein? Im Achtelfinale des arabischen King Cup of Champions gegen Al Ettifaq zeigte sich der portugiesische Fußballprofi mal wieder unzufrieden - und verlangte gar einen Wechsel des Spielleiters!

Schon im Vorfeld war er genervt: Nachdem sein intensivster Konkurrent für den "GOAT"-Titel den Ballon d'Or zum achten Mal gewonnen und ihn damit dreimal mehr als Ronaldo selbst erhalten hatte, provozierten ihn Anhänger von Al-Nassr mit implizierten "Messi, Messi"-Rufen.

Aus Ronaldos Sicht folgten dann mehrere fragwürdige Urteile des Schiedsrichters: Zunächst wurde ein Tor von Anderson Talisca (29) für Al-Nassr verweigert, weil Ronaldo angeblich im Abseits gestanden habe - der 38-Jährige war allerdings ganz anderer Meinung.

Darauf folgte eine rote Karte für den Tor-Agenten im Abseits und für den erfahrenen Torjäger war dies der finale Tropfen.

Ronaldo, der erzürnt den Austausch des Schiedsrichters mehrmals mit erregten Gesten einforderte, schrie zudem "Immer gegen mich! Das ist Bullshit!" über das Spielfeld.

Ob Ronaldos Zorn sein Team zusätzlich motivierte oder ob die Mannschaft, trotz Unterzahl, noch härter kämpfte, ist unklar.

Wie auch immer, Ronaldos Club brachte das 0:0 über die reguläre Zeit und schlug Al Ettifaq in der Verlängerung mit 1:0. Der ehemalige Bayern-Star Sadio Mané (31) avancierte in der 107. Minute zum Helden seiner Mannschaft.