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Cristiano Ronaldo plant juristische Schritte gegen ehemaligen Verein

Turin (Italien) – Es wird ernst für Cristiano Ronaldo (38)! Der Portugiese, obwohl in Saudi-Arabien finanziell gut gestellt, zieht Grenzen! Sein vormaliger Verein Juventus Turin, für den CR7 seit 2021 nicht mehr auftrat, schuldet ihm noch einen beachtlichen Betrag.

Drei Jahre lang trug der Portugiese das Trikot der alten Dame. Im Jahr 2018 überwies Turin 117 Millionen Euro an Real Madrid, bevor Ronaldo 2016 zum Europameister gekrönt und schließlich für 17 Millionen Euro von Manchester United verpflichtet wurde.

Der fünffache Champions-League-Gewinner führt nun ein entspanntes Leben bei Al-Nassr in der Saudi Pro League und zieht juristischen Rat für seine Forderungen hinzu.

In seiner Zeit bei Juventus geriet der italienische Verein wie viele andere in schwierige finanzielle Lagen und musste Gehaltszahlungen aufschieben.

In 2020 wurde Italien besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen, die sich auch auf den italienischen Fußball auswirkte. Der Spielbetrieb wurde zwischen März und Juni 2020 ausgesetzt und anschließend war eine lange Zeit kein Publikum in den Stadien zugelassen.

Cristiano Ronaldo schließt sich Paulo Dybalas Aktionen an

Ronaldo, der laut Gazzetta dello Sport Anspruch auf ein Jahresgehalt von 31 Millionen Euro netto bei Juventus hatte, ist nicht der Erste, der juristischen Druck auf den Verein ausübt, um die ausstehenden Zahlungen zu erhalten.

Paulo Dybala, der 2022 von Juventus zu AS Rom transferiert wurde, konnte bereits eine Einigung außergerichtlich erreichen und sein ausstehendes Gehalt von drei Millionen Euro verlangen.

Bei CR7 handelt es sich allerdings um eine beachtliche Summe von 19,9 Millionen Euro netto, die Juventus scheinbar Probleme bereitet. Ronaldo beauftragte Anwälte, um relevante Unterlagen von der Staatsanwaltschaft Turin einzuholen und Nägel mit Köpfen zu machen.

Glück für Ronaldo. Dann ergänzen die 200 Millionen Euro jährlich, die er laut heute in Saudi Arabien verdient, um eine zusätzliche Geldreserve, falls der 100 Millionen Euro Antrittsbonus bereits verbraucht ist.