Carsten Jancker übernimmt erneut das Ruder: Ein Comeback auf der Trainerbank beim DSV Leoben!
Ein triumphales Comeback in Österreich: Carsten Jancker (49), der mit dem DSV Leoben von der vierten bis in die zweite Liga aufgestiegen ist, kehrt trotz seines Abgangs im letzten August nun als Trainer zurück, um seine Mission fortzusetzen. Als Nachfolger seines eigenen Nachfolgers tritt er wieder in die Fußstapfen des Erfolgs und meldet sich beim steirischen Traditionsverein DSV Leoben zurück. Dies wurde am Freitagmorgen offiziell vom Verein bekanntgegeben, und Jancker hat sich "ohne Zögern" bereit erklärt, seine Rolle wieder aufzunehmen. Andreas Hämmerle, der Sport-Geschäftsführer, lobte Janckers immense Bedeutung für den Verein, erwähnte sein hohes Energielevel und betonte seine Loyalität, die ihm jedoch vor einigen Monaten zum Verhängnis wurde. Trotz der Entscheidung für eine neue Ausrichtung ohne Jancker, bleibt er optimistisch und sieht seine Reise mit dem DSV noch nicht als beendet an. Durch seine Rückkehr, die nun als die richtige Entscheidung erscheint, folgt Jancker auf Rene Poms (48), der nach einer Niederlage seinen Platz räumen musste.
Kann Jancker den DSV Leoben in die höchste Liga Österreichs führen?
Die überraschende Trennung von Rene Poms, obwohl der DSV Leoben als Aufsteiger eine beeindruckende Position im österreichischen Unterhaus innehatte und im ÖFB-Cup Erfolge feierte, kam durch unüberwindbare Differenzen mit dem Vorstand zustande, wie Poms gegenüber Laola1 erklärte. Die Auflösung des Vertrages wurde letztlich beidseitig akzeptiert. Wenn Jancker nun an die Erfolge aus der Vergangenheit anknüpfen kann, stehen die Chancen für einen Aufschwung der Steirer gut. Trotz seiner beeindruckenden Bilanz von 49 Siegen in 67 Spielen, sieht es in dieser Saison allerdings schwierig aus mit dem Aufstieg, da der Grazer AK einen deutlichen Vorsprung an der Tabellenspitze hat. Nur der beste Zweitligist kann in Deutschland aufsteigen, was die Herausforderung für den DSV noch vergrößert.