Chile-Fußballstar Alexis Sánchez prangert katastrophale Bedingungen an!
In Santiago de Chile ist die Stimmung im DFB-Lager nach der enttäuschenden Niederlage gegen die Türkei gedrückt und die anfängliche Nagelsmann-Begeisterung fast verflogen. Aber es gibt noch erschreckendere Vorfälle zu berichten, wie der chilenische Fußballveteran Alexis Sánchez (34) durch eine unappetitliche Geschichte enthüllte. Während die chilenische Nationalmannschaft, "La Roja", eine eher bescheidene Bilanz in der WM-Qualifikation 2026 mit nur einem Erfolg aus fünf Spielen und lediglich fünf Punkten vorzuweisen hat, kam es nach dem jüngsten Unentschieden gegen Paraguay in der Heimat zu einer bösen Überraschung. Im Stadion von Colo-Colo, wo die chilenischen Topspieler ihre Künste zeigen, erlebten die Spieler ein unschönes Ereignis. Der Stürmer von Inter Mailand klagte in einer Pressekonferenz, dass beim Dehnen im Stadion Abwasser aus dem Duschabfluss strömte, was Zweifel an der Professionalität der Einrichtungen aufkommen ließ.
Der 155-malige Nationalspieler Sánchez scheint generell wenig begeistert von den Leistungen der Federación de Fútbol de Chile (FFC) zu sein. Er kritisierte auch das Trainingszentrum der Nationalmannschaft, wo die Duschen nicht funktionieren und die Spieler aufeinander warten müssen, ein unhaltbarer Zustand für eine Nationalmannschaft, wie der 34-jährige Techniker betont. Verglichen mit seinen Stationen bei Größen wie FC Barcelona, FC Arsenal, Manchester United und nun Inter Mailand, ist Sánchez gewiss anderes gewohnt. Der Rückkehr in die italienische Serie A steht allerdings ein weiteres WM-Qualifikationsspiel in Ecuador bevor, wo sportlich die Wende geschafft werden soll. Dabei hofft auch der Rekordtorschütze selbst auf eine Verbesserung seiner persönlichen Statistik, da er in vier der letzten fünf Spiele ohne Torbeteiligung blieb.