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Der Einstand von Aleksandar Jukic in Russland: Schießen auf gelbe Zieldosen

In Sotschi, Russland, sorgt der Neuzugang des FK Sochi, Aleksandar Jukic, direkt nach der Vertragsauflösung mit seinem ehemaligen Verein Austria Wien für Aufsehen. Eine Videobegrüßung zeigt den 23-jährigen österreichischen Mittelfeldspieler provokant mit einem Sturmgewehr, das angesichts des Ukraine-Kriegs für Kontroversen sorgt. Im Clip zielt und schießt Jukic auf zwei gelbe Dosen – ein Akt, der angesichts des Konfliktes in der Ukraine und der Farbwahl der Ziele in den sozialen Netzwerken für Unmut sorgt. Selbst beim FK Sochi, aktueller Tabellenletzter der Premier Liga, wird das Ausgangsszenario nur kurzzeitig als Scherz aufgefasst. Das Video verschwindet jedoch rasch wieder vom Instagram-Kanal des Vereins vom Schwarzen Meer. Geschmacklos oder witzig? Die kurzlebige Veröffentlichung traf nicht den Nerv der Online-Community und hat innerhalb weniger Stunden für eine Löschung gesorgt.

Aufnahmeritual mit Gewehr: Jukics umstrittene Vorstellung beim FK Sochi

Unstimmigkeiten in Wien: Aleksandar Jukic verlässt Austria Wien nach Disput

Aleksandar Jukic, der ehemalige österreichische U21-Nationalspieler, gerät vor seinem Wechsel nach Russland erneut ins Zentrum einer Kontroverse. Noch im Dezember war Jukic fester Bestandteil der Mannschaft von Austria Wien, doch nach Unstimmigkeiten mit dem Trainerteam unter Michael Wimmer, ehemaliger Interimscoach des VfB Stuttgart, wurde er aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen und sein Vertrag schlussendlich aufgelöst. Die Trennung von Austria Wien erfolgte zum Jahreswechsel, und es kennzeichnet den zweiten Vorfall in kurzer Zeit, der Jukics Karriere beeinträchtigt.