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Klub sagt Spiele wegen Cristiano Ronaldo ab: Frustrierte Fans stürmen Hotel!

In Shenzhen, China, sorgten abgesagte Testspiele des saudi-arabischen Vereins Al-Nassr für Aufsehen. Grund für die abgeblasenen Begegnungen war eine Verletzung von Cristiano Ronaldo (38), was in der Folge zu wütenden Reaktionen der chinesischen Fußballanhänger führte. Ursprünglich planten die Vereinsverantwortlichen zwei Freundschaftsspiele am 24. und 28. Januar, die jedoch wegen Ronaldos Muskelverletzung, die er sich im Training zugezogen hatte, abgesagt wurden. Lautstarke Fans sammelten sich daraufhin vor dem Hotel, riefen nach ihrem Idol und verschafften sich sogar Zutritt zum Hotelgebäude. Letztlich waren Sicherheitskräfte nötig, um die Menge unter Kontrolle zu halten und einen Zugang zu Ronaldo zu verhindern.

Fans stürmen das Al-Nassr-Teamhotel in China

Cristiano Ronaldo entschuldigt sich bei chinesischen Fans

Enttäuscht über die Situation, aber auch um Verständnis werbend, richtete sich Cristiano Ronaldo persönlich an die Fans und entschuldigte sich auf einer Pressekonferenz für die abgesagten Spiele: "Ich hatte das Gefühl, immer etwas Besonderes zu sein, wenn ich hierherkomme. Es tut mir leid", so Ronaldo, der zugleich Hoffnung machte, da geplant ist, die abgesagten Begegnungen zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen, wobei ein genaues Datum noch nicht feststeht.

Cristiano Ronaldo verletzt: Ist letztes Duell mit Lionel Messi in Gefahr?

Die Dauer der Verletzung von Cristiano Ronaldo ist aktuell noch ungewiss und könnte das möglicherweise letzte Aufeinandertreffen mit Lionel Messi (36) beim kommenden Riyadh Season Cup beeinträchtigen. Dieses Ereignis, ein Spiel zwischen Al-Nassr und Messis US-Team Inter Miami, bietet die potenziell letzte Gelegenheit für das Duo, welches den Fußball der letzten zwei Jahrzehnte geprägt hat, aufeinanderzutreffen. Sollte Ronaldo nicht zeitnah genesen, könnte das Duell im Januar bei besagtem Turnier, bei dem Messi im Trikot von Paris Saint-Germain mit 5:4 gegen Al-Nassr siegte, als letztes direktes Aufeinandertreffen in die Geschichte eingehen.