Konflikt um Spaniens Kapitän Morata erreicht Höhepunkt: Äußerung seiner Frau sorgt für Aufsehen!

Deutschland/Spanien - Der Konflikt zwischen dem spanischen Kapitän Álvaro Morata (31) und den Medien seines Landes eskaliert weiter, besonders kurz vor dem Halbfinale der Europameisterschaft 2024. Jetzt meldet sich die Ehefrau des Torjägers, Alice Campello-Morata (29), zu Wort. "Ich bin es leid, als Opfer dargestellt zu werden und noch mehr Streit zu provozieren, doch diese Situation erscheint mir völlig absurd", äußerte sie in ihrer Instagram-Story. Nachdem der Stürmerstar und Deutschland-Bezwinger in einem Interview mit El Mundo den fehlenden Respekt in seiner Heimat angeprangert hatte, intensivierten sich die Auseinandersetzungen. El Confidencial kritisierte Morata anschließend scharf: "Morata - Ein Kapitän, der Spanien beschämen sollte, nicht nur aufgrund schwacher Leistungen." Dem Artikel nach, der Morata als unreif und weinerlich bezeichnet, reagierte die Partnerin des Átletico Madrid-Stürmers empört auf die harsche Kritik, besonders angesichts des bevorstehenden Halbfinales. "Es ist befremdlich, dass Sie, anstatt einen Spieler zu motivieren, darauf aus sind, ihn zu demontieren", betonte Campello-Morata.

Alice Campello-Morata verlangt Respekt für ihren Mann, den spanischen Nationalkapitän

Alice Campello-Morata forderte zudem einen respektvollen Umgang seitens der Medien, vor allem angesichts ihres Einflusses auf junge Menschen. "Es gilt, ein besseres Miteinander zu fördern und solche Negativität nicht zu normalisieren, ob bei Álvaro oder jemand anderem", mahnte sie. Die Kritik betrifft nicht nur die Spieler: "Hinter jedem Spieler steht eine Familie, die diese Verachtung miterleben muss", führte sie weiter aus. "Geschmackssache hin oder her, Respekt ist essentiell, wenn man selbst respektiert werden möchte." Morata, der bei der EM bisher durchgehend im Einsatz war und bereits ein Tor erzielte, führt das spanische Team auch im anstehenden Halbfinale gegen Frankreich als Kapitän an. Zudem erwägt Morata nach der negativen Berichterstattung einen Rückzug aus der Nationalmannschaft und plant möglicherweise einen Wechsel zum AC Mailand nach dem Turnier, wie er in einem Interview mit El Mundo erwähnte.