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Skandal um Oranje-Trainer bei EM: Ekelhaftes Video entlarvt Ronald Koeman!

In Hamburg sorgt ein zweifelhafter Vorfall für Aufsehen: Ronald Koeman (61), Bondscoach des niederländischen Teams, tappt in die Fußstapfen des bekannten Jogi Löw (64) mit einer unappetitlichen Aktion während eines EM-Spiels. Der niederländische Nationaltrainer wurde, ähnlich wie zuvor Löw, von einer Kamera in einem Moment erfasst, in dem er sich unbeobachtet fühlte. Während des Auftaktspiels der Europameisterschaft 2024 in Deutschland gegen Polen, das die Elftal am Sonntagnachmittag für sich entschied, leistete sich Koeman eine hygienische Entgleisung. Offenbar von einem Juckreiz geplagt, griff er sich zunächst an die Nase, um kurz darauf den Finger in dieselbe zu stecken. Was menschlich scheint, nahm jedoch eine Wendung zum Ekelerregenden, als der frühere Profispieler seinen Finger daraufhin in den Mund steckte, um den Popel zu verzehren – eine Aktion, die von der Fernsehkamera eingefangen wurde. Das daraus resultierende Video dieses Geschmacksverirrs verwandelte sich schnell in einen viralen Hit in den sozialen Medien und löste bei vielen Beobachtern Ekel aus. Erinnerungen wurden wach an Jogi Löw, der sich bei der EM 2016 in einer ähnlich fragwürdigen Situation befand, als er in aller Öffentlichkeit an seiner Hand roch, nachdem er sich in den Schritt gefasst hatte.

Popel-Video von Ronald Koeman, dem Trainer der Niederlande, macht die Runde

Koeman zeigt trotz des Eklat noch Fingerspitzengefühl gegen Polen

Auch wenn damals die Aktion Löws viele Zuschauer verärgerte, fand Lukas Podolski (39), der Ex-Nationalspieler, tröstende Worte und verteidigte seinen damaligen Trainer mit einem mittlerweile legendären Kommentar: "Ich denke, 80 Prozent von Euch kraulen sich auch mal die Eier." Obwohl es fraglich bleibt, ob ebenso viele Menschen zu Nasenbohrern werden, konnte Koeman im späteren Verlauf des Spiels doch noch sein gutes Näschen unter Beweis stellen. Durch das Einwechseln von Wout Weghorst (31) für Memphis Depay (30) in der 81. Minute, gelang es Weghorst, nur 120 Sekunden später den entscheidenden Treffer für die Niederlande zu erzielen. Trotz des peinlichen Videomaterials dürfte diesem Erfolg zufolge der eklatante Ausrutscher für den einstigen Weltklasse-Spieler verkraftbar sein. Zukunftig wird er sich an der Seitenlinie allerdings wahrscheinlich doppelt überlegen, was an seinen Mund gelangt.