Ungewöhnlicher Moment während Live-Übertragung: Schweinsteiger lässt Bommes stehen
Dortmund - Seit Beginn der EM 2024 polarisiert er: Ex-Fußball-Profi Bastian Schweinsteiger (39) sorgte nun mit einer ungewöhnlichen Aktion für Schlagzeilen. Der ARD-Experte entschied sich spontan während der Live-Übertragung des EM-Halbfinales zwischen den Niederlanden und England in Dortmund dazu, statt über die spielrelevanten Themen zu sprechen, einen Moment mit Daley Blind (34), seinem früheren Teamkollegen bei Manchester United und aktuellem niederländischen Nationalspieler, beim Aufwärmen zu nutzen. Schweinsteiger drehte sich von Moderator Alexander Bommes (48) weg, um sich mit Blind zu unterhalten. Bommes zeigte sich allerdings von seiner professionellen Seite und meisterte die Situation souverän: "Ich habe meinen Experten verloren, aber das ist okay, wir machen einfach alleine weiter", sagte er, während Schweinsteiger weiter im Hintergrund zu sehen war. Es folgte ein humorvoller Moment, als Bommes vorgab, Schweinsteiger zu sein und sich selbst Fragen stellte, darunter auch, ob die Spanier die beste Mannschaft seien. Mit ironischem Unterton schlüpfte er in die Rolle des Ex-Fußballstars und lobte die Spanier, besonders für ihre Leistung gegen die Deutschen.
Bastian Schweinsteiger polarisiert weiterhin während der gesamten EM 2024
Nach kurzer Zeit kehrte Schweinsteiger zurück, und das Gespräch ging weiter, u.a. mit der Frage, ob Spanien die Karriere von Thomas Müller beendet habe. Schweinsteigers Antworten und seine kurzzeitige Abwesenheit verdeutlichten erneut, dass er eine polarisierende Figur ist, sowohl gelobt für seinen Humor und sein Fachwissen als auch kritisiert für sein teils lustloses Auftreten. Im Internet variieren die Meinungen über ihn stark. Einige empfinden seine Interaktionen, etwa mit Moderatorin Esther Sedlaczek, als peinlich, während andere seine Analysen und seinen Witz schätzen. Unabhängig von der Reaktion bleibt Schweinsteiger ein gefragtes Gesprächsthema.