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Warum Sasa Kalajdzic schnell zu Eintracht Frankfurt wechselte

In Frankfurt am Main wurde der Fußballtransfer von Sasa Kalajdzic mit viel Herz und Schnelligkeit vollzogen. Viele sehen den Fußball als seelenloses Geschäft, doch der Wechsel des österreichischen Nationalspielers zu Eintracht Frankfurt beweist, dass auch in diesem Business emotionale Momente möglich sind. Ursprünglich schien der Transfer des 26-jährigen von den Wolverhampton Wanderers lange andauern zu können, jedoch erfolgte die Bekanntgabe des Transfers überraschend zügig am vergangenen Sonntag. Hinter der schnellen Abwicklung steckte nicht nur die geschickte Verhandlungsarbeit von Sportvorstand Markus Krösche, sondern auch ein bewegender, privater Grund: die baldige Geburt des ersten Kindes von Kalajdzic und seiner Frau Lorena Grabovac im Januar. "Es war wichtig, schnell zu handeln, damit die beiden noch vor der Geburt ihres Kindes in der neuen Stadt alles Nötige organisieren können," erklärte Wolverhamptons Sportdirektor Matt Hobbs, der den Transfer dadurch beschleunigte. Diese Entscheidung kam auch Eintracht Frankfurt zugute, die nun mehr Zeit hat, den Stürmer in ihr Spielsystem zu integrieren – ein beidseitiger Gewinn.

Erstes Kind von Sasa Kalajdzic und Ehefrau Lorena Grabovac erwartet im Januar

Zuvor hatten die Wolverhampton Wanderers geplant, einen Ersatz für Kalajdzic zu finden, bevor sie ihn abgaben, aber in dieser Situation obsiegte das menschliche Mitgefühl über die Geschäftslogik, was eine Anerkennung für das professionelle Auftreten Kalajdzics sein könnte. "Sasa ist ein fantastischer Kerl, der stets mit einem Lächeln trainierte, auch in frustrierenden Zeiten", lobte ihn Hobbs. Ob Kalajdzic in Frankfurt seine frühere Bundesligaform wiederfindet und verletzungsfrei bleibt, wird die Zukunft zeigen.