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Der VfB Lübeck entlässt Cheftrainer Lukas Pfeiffer trotz Aufstiegserfolg

In einer kritischen Phase hat der VfB Lübeck Konsequenzen gezogen: Die Norddeutschen tauschen ihre sportliche Leitung aus und beenden die Zusammenarbeit mit Lukas Pfeiffer (32), der den Verein in der vorangegangenen Saison in die 3. Liga führte. Nach einer enttäuschenden Serie von nur zwei Punkten aus sechs Partien und dem Abrutschen auf den 17. Tabellenplatz mit 14 Punkten nach 18 Spielen, sieht sich der von Abstieg bedrohte Klub zu Handlungen gezwungen. Die Entscheidungsträger des Drittligisten sind überzeugt, dass ein neuer Trainer frische Impulse setzen muss. Trotz der notwendigen Maßnahme bleibt Pfeiffer ein geschätzter Gast im Stadion an der Lohmühle, wie auf der offiziellen Homepage nachzulesen ist.

Bastian Reinhardt übernimmt interimsweise den Trainerposten beim VfB Lübeck

Sportvorstand Sebastian Harms (45) spricht von einem schweren Schritt, aber würdigt die Leistung Pfeiffers, der nicht nur ein erfolgreicher, sondern auch im jugendlichen Alter ein kompetenter Coach für den VfB Lübeck war. Der bisherige Assistent des Teams und ehemalige HSV-Profi Bastian Reinhardt (48) soll als Interimstrainer die letzten Spiele des Jahres leiten, während die langfristige Nachfolge noch geklärt wird. Seit seinem Wechsel zum VfB Lübeck im Jahr 2020, die Station als Co-Trainer, über den Abstieg hinweg bis zur Rückführung in die 3. Liga, hat Pfeiffer wichtige Akzente gesetzt und Preise wie den Landespokal gewonnen. Trotz der Trennung nach dreieinhalb erfolgreichen Jahren hegt Pfeiffer keinerlei Groll und äußert sich dankbar für die Zeit beim VfB, seinem Herzensverein im Profifußball.

Tabelle 3. Liga