Schock beim 1. FC Kaiserslautern: Zeugwart verstirbt im Trainingslager in Südtirol

Mals (Südtirol) - Der 1. FC Kaiserslautern, ein Fußballverein aus der 2. Bundesliga, erlebte einen schweren Schock und brach sein Trainingslager in Südtirol ab, nachdem der langjährige Zeugwart Peter Miethe im Alter von 62 Jahren bei einem tragischen Unfall am Mittwochabend verstarb. Der Verein äußerte auf der Plattform X tiefste Trauer: "Der FCK ist in tiefer Trauer: Peter Miethe, eine gute Seele und langjähriger Zeugwart des Clubs, ist gestern Abend in Mals durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen. Unsere Herzen sind in Stücke gerissen." Zugleich drückte der Club aus der Pfalz sein Beileid gegenüber der Familie aus und forderte, von weiteren Anfragen abzusehen. Miethe, der seit 2012 für den Verein wirksam war und zahlreiche Aufgaben übernahm, hinterlässt eine große Lücke. "Die Rheinpfalz" berichtet darüber hinaus, dass das Trainingscamp nun abgebrochen wird und das Team unter Trainer Markus Anfang noch am Donnerstag die Heimreise antreten wird.

1. FC Kaiserslautern trauert um Zeugwart Peter Miethe: Trainingslager in Mals vorzeitig beendet

Nach den traurigen Neuigkeiten versammelten sich auf der Vereinsplattform rasch zahlreiche Beileidsbekundungen, nicht nur von Mannschaften aus der 2. Bundesliga wie Hertha BSC, dem HSV, der SV Elversberg, dem KSC sowie den Bundesliga-Vereinen VfB Stuttgart und Holstein Kiel, sondern auch von aktuellen und ehemaligen Spielern. Darunter befanden sich bewegende Worte von Terrence Boyd, mittlerweile beim SV Waldhof Mannheim aktiv, sowie von René Klingenburg, Lex-Tyger Lobinger und HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. Die Zukunft der "Roten Teufel" bleibt unbekannt, besonders was das geplante Testspiel am 14. Juli gegen den FC St. Gallen und die Vorbereitungen auf den Saisonstart am 4. August gegen den SSV Ulm betrifft. Die kommenden Tage werden zeigen müssen, wie es mit den Vorbereitungen weitergeht. Aktualisiert wurde die Meldung schließlich um 11.07 Uhr nach einer ersten Nachricht um 10.41 Uhr.