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Ex-Bundesliga-Keeper Georg Koch teilt Krebsdiagnose: Sein größter Wunsch berührt viele

Die Öffentlichkeit wurde kürzlich Zeuge der bewegenden Geschichte von Georg Koch, dem ehemaligen Bundesliga-Torwart, der offenbarte, dass er unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Koch, 52 Jahre alt, erfuhr eine beeindruckende Welle der Unterstützung und Zuneigung, nachdem er seine Diagnose mit der Welt geteilt hatte. Doch es gibt etwas, das ihm besonders am Herzen liegt – ein letzter Wunsch, der ihn und viele seiner Unterstützer bewegt: "Ich würde mir wünschen, dass ich bei jedem Verein, für den ich gespielt habe, noch mal ein Spiel sehe", sagte Koch gegenüber der Bild. Im Laufe seiner Karriere stand Koch für verschiedene Vereine im In- und Ausland auf dem Feld, darunter die SpVgg Erkenschwick, Fortuna Düsseldorf, PSV Eindhoven, Arminia Bielefeld, FC Energie Cottbus, 1. FC Kaiserslautern, MSV Duisburg, Dinamo Zagreb und Rapid Wien. Fortuna Düsseldorf zeigte sich tief bewegt von Kochs Diagnose und hat bereits eine Einladung für ein letztes Heimspiel ausgesprochen. "Auch wir haben mit Bestürzung von der Krebsdiagnose bei unserem ehemaligen F95-Keeper erfahren. Die richtigen Worte zu finden, ist schlicht unmöglich. Aber wir sind bei Dir Schorsch und wir sehen uns in der Arena", so der Verein. Für den 19. Mai ist Koch zum letzten Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg eingeladen, ein Spiel, das für Düsseldorf noch von größter Bedeutung sein könnte.

Zudem haben sich Fans des MSV Duisburg stark gemacht, um ihrem ehemaligen Torhüter eine Einladung zukommen zu lassen. Auch Dinamo Zagreb sendete aufmunternde Worte: "Georg, Du bist nicht allein – wir sind bei Dir!", teilten sie auf X mit. Die Anteilnahme von Fans und früheren Vereinen bestätigt die tiefe Verbundenheit und Loyalität in der Fußballgemeinschaft und zeigt auf rührende Weise, wie vereint sie in Zeiten der Not stehen kann. Koch selbst ist überwältigt von der Anteilnahme: "Das war unglaublich, so was habe ich noch nie erlebt". Die Diagnose bekam Koch bereits im Vorjahr, entschied jedoch, seine Krankheit nicht öffentlich zu machen, um nicht mit ihr zu "kokettieren". Seine Geschichte und sein letzter Wunsch haben nun jedoch viele Herzen erreicht und Berührung ausgelöst.