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Martin Hinteregger schockiert mit umstrittenem Foto

Frankfurt am Main/Kraig (Österreich) - Schon zu seiner aktiven Zeit als Fußballer sorgte Martin Hinteregger (30) immer wieder für Aufsehen und Skandale. Auch nach seinem überraschenden Karriereende hat er offenbar nichts verlernt, wenn es darum geht, die Meinungen zu spalten. Seine jüngste kontroverse Freizeitaktivität hat für Diskussionen gesorgt.

In einem Instagram-Beitrag vom heutigen Samstag hat der ehemalige Verteidiger-Star von Eintracht Frankfurt es geschafft, zwei deutliche Lager zu bilden. Auf den veröffentlichten Fotos war der Österreicher in Jagdkleidung zu sehen, kniend vor einem erlegten Rehbock.

In dem Beitrag schrieb der Europa-League-Sieger von 2022 unter anderem: "Die Nervosität war groß, der Respekt vor diesem wundervollen Tier war riesig." Tatsächlich hatte Hinteregger den Rehbock, vor dem er posierte, kurz zuvor selbst geschossen, wie er weiter berichtete.

Während er am Ende sowohl seinen Stolz als auch seine Wehmut ausdrückte, stellte er seinen Followern die Frage, die sich für einen Shitstorm geradezu anbot: "Wie denkt ihr über die Jagd?", beendete Hinteregger seinen Beitrag.

Einige User hatten den Verdacht bereits geahnt und prophezeiten dem ehemaligen Spieler von Eintracht Frankfurt: "Zu diesen Bildern werden vermutlich meist negative Kommentare folgen" - und so kam es auch. Eine Reihe von Tierliebhabern hinterließ bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung der Fotos Kommentare unter Hintereggers Beitrag.

Neben der allgemeinen Verurteilung des Todes eines Tieres kritisierten sie vor allem die übertriebene Selbstdarstellung in den sozialen Medien. Einige Befürworter des ehemaligen Skandal-Spielers kündigten sogar an, ihm nicht mehr zu folgen.

Martin Hinteregger beendete überraschend seine Profi-Karriere vor der letzten Bundesliga-Saison

Auf der anderen Seite standen Landwirte und User mit Jagdschein, die das kontrollierte Erlegen von Wildtieren aufgrund der Überpopulation als akzeptable und für die Natur überlebenswichtige Maßnahme betrachteten.

Aber auch für sie war das Posieren mit dem toten Rehbock letztendlich zu viel des Guten.