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Bombendrohung in der 3. Liga unbemerkt von den Fans

In Saarbrücken erhielt der 1. FC Saarbrücken während des 3. Liga Spiels gegen Arminia Bielefeld eine anonyme Bombendrohung. Dies blieb den Zuschauern am Sonntag allerdings weitestgehend unbekannt. Der Einsatzleiter der Polizei Saarbrücken, Thomas Dräger-Pitz, bestätigte gegenüber der Saarbrücker Zeitung, dass nach dem anonymen Anruf sofort im Hintergrund gehandelt wurde. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, doch es bestand laut deren Aussage zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr für die Besucher. Obwohl die Situation als nicht ernsthaft eingestuft wurde, traf der Verein zusammen mit der Polizei Sicherheitsvorkehrungen. Das Umfeld bestimmter Stadionbereiche im Ludwigsparkstadion wurde abgesperrt, und die Ersatzspieler von Bielefeld wurden umgesetzt. Die Maßnahmen blieben den etwa 12.000 Fans verborgen, um eine Massenpanik zu umgehen. Das Spiel endete letztlich mit einem 1:1, wobei Nicklas Shipnoski die Gäste zunächst in Führung brachte und Simon Stehle in der Nachspielzeit den Ausgleich für Saarbrücken erzielte.