Trainerwechsel beim 1. FC Kaiserslautern: Dimitrios Grammozis entlassen
Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern hat sich nach enttäuschenden Ergebnissen dazu entschieden, Trainer Dimitrios Grammozis (45) nach gerade einmal acht Spielen und 73 Tagen im Amt zu entlassen. Eine Nachfolgeregelung scheint bereits in den Startlöchern zu stehen. Erst im November verabschiedete sich der FCK von Aufstiegstrainer Dirk Schuster (56), trotz des damaligen elften Platzes in der 2. Bundesliga, vor dem Hintergrund vier Niederlagen aus fünf Spielen. Dimitrios Grammozis, der als Nachrücker geholt wurde, konnte den negativen Trend leider nicht abwenden. Obwohl unter seiner Führung zwei Siege im DFB-Pokal errungen und das Halbfinale erreicht wurde, lief es in der Liga nicht rund. Mit sechs Niederlagen aus acht Spielen fiel Kaiserslautern auf den 16. Tabellenplatz zurück, was die Trennung von Grammozis unvermeidlich machte.
Dimitrios Grammozis gelingt die Trendwende beim 1. FC Kaiserslautern nicht
Der Verein gab heute Morgen bekannt, dass neben Grammozis auch Co-Trainer Sven Piepenbrock (41) freigestellt wurde als Reaktion auf die unbefriedigenden Resultate in der Liga, wo die erhoffte Trendwende ausblieb. Der FCK dankt beiden für ihren Einsatz und wünscht ihnen zukünftig alles Gute. Trotz dementierter Gerüchte zur Entlassung Graommzis' vor einigen Wochen durch Geschäftsführer Thomas Hengen (49), bestätigte die jüngste Entwicklung mit nur zwei Siegen aus vier Spielen das Ende seiner Amtszeit beim Zweitligisten. Sein Nachfolger soll bereits heute Nachmittag die erste Trainingseinheit leiten, wobei die Identität der neuen Führungskraft noch nicht enthüllt wurde.