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DFB-Frauen sind besorgt! Alex Popp sorgt mit giftigen Tieren für Schrecken im Team

Wyong (Australien) - Wenn man an Australien denkt, fallen einem sofort Koalas, Kängurus und das Schnabeltier ein. Aber wie sieht es mit dem Inlandtaipan oder der Trichternetzspinne aus? Bei dem Gedanken an die giftigsten Tiere der Welt werden einige Spielerinnen des DFB-Teams ängstlich.

Es war nur gut gemeint! Deutschland's Kapitänin der Frauen-Nationalmannschaft, Alexandra Popp (32), ist nicht nur eine Fußballspielerin, sondern auch eine ausgebildete Tierpflegerin.

Sie nimmt nicht nur ihre Rolle als Fußballspielerin ernst! Wie Popp den Medien am Flughafen in Frankfurt am Main erzählte, spielte sie vor dem Abflug des DFB-Teams nach Australien eine Art Reiseführerin.

Eine Vorstellung von einheimischen Tieren wie Koalas und Kängurus durfte dabei nicht fehlen, da man während der mehrwöchigen WM-Reise durchaus auf sie treffen könnte.

Aber das war nicht genug, Popp gestand freimütig, auch die "giftigsten Tiere der Welt" ihren Teamkolleginnen vorgestellt zu haben. Das kam bei den Spielerinnen anscheinend nicht so gut an.

Was als freundliche Warnung gedacht war, entwickelte sich zu einem Alptraum für die ein oder andere Spielerin! "Vielleicht habe ich mehr Angst bei den Spielerinnen erzeugt, als ich beabsichtigt habe", gab Popp kleinlaut zu.

Der Inlandtaipan in Australien: Die giftigste Schlange der Welt

Die giftigste Schlange der Welt lebt zum Beispiel im australischen Outback. Der sogenannte Inlandtaipan produziert mit einem Biss genug Gift, um über 100 Menschen zu töten.

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die DFB-Frauen überhaupt in die Nähe dieser gefährlichen Schlange kommen. Sie lebt größtenteils abgelegen von der Zivilisation.

Trotzdem traf die Vorstellung von Alexandra Popp das Team hart. Schlangen, Spinnen und Co. sollen in der internen WhatsApp-Gruppe der Mannschaft schon seit längerer Zeit ein sensibles Thema sein, das Ängste verbreitet.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) gehört offenbar nicht zu den Personen, die Angst vor giftigen Tieren haben, und machte sogar Witze: "In den ersten Tagen, wenn es darum geht, uns wach zu halten, wollen wir ein paar Freizeitaktivitäten anbieten."

Bis es soweit ist, werden die DFB-Frauen sich wahrscheinlich erstmal ausruhen: Am Donnerstag landete der DFB-Tross endlich in Sydney nach einer 27-stündigen Reise.