Nationalspielerin verliert Kontrolle: Gegnerin im Spiel brutal niedergeschlagen!
In einem hitzigen Augenblick verlor Ruth Kipoyi (26), Stürmerin der Demokratischen Republik Kongo, komplett die Beherrschung. Während eines Freundschaftsspiels mit Marokko in Marrakesch erwies sich ein grobes Foulspiel als der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, was ihr eine Rote Karte einbrachte. Dies führte zu einem bedauernswerten Vorfall, bei dem sie eine Gegenspielerin schwer traf. In der 59. Spielminute griff die bei Galatasaray Istanbul spielende Kipoyi hart durch und brachte Najat Badri (36), eine marokkanische Spielerin, durch ein Foul zu Fall, woraufhin die Schiedsrichterin ohne Zögern die Rote Karte gegen sie zeigte. Daraufhin zeigte sich Kipoyi gegenüber der Schiedsrichterin und den gegnerischen Spielerinnen wütend und unversöhnlich. Die Lage eskalierte, als Yasmin Mrabet (24), die zu Hilfe kam und Kipoyi leicht schubste, von der Kongolese unnachgiebig mit einem Faustschlag ins Gesicht getroffen wurde, was zu ihrem sofortigen Sturz führte. Die schockierenden Bilder der Attacke verbreiteten sich rasch in sozialen Medien, was zu weit verbreiteter Empörung und Forderungen nach einer strengen Sanktion gegen die Stürmerin führte. Kipoyi hat sich mittlerweile öffentlich für ihr Verhalten entschuldigt.
Ruth Kipoyis öffentliche Entschuldigung und die Reaktion von Yasmin Mrabet
"Ich bin zutiefst enttäuscht von meinem Handeln, das keinerlei Repräsentation meiner eigentlichen Persönlichkeit ist. In der Hitze des Gefechts habe ich völlig die Kontrolle verloren und mich auf eine Weise verhalten, die ich zutiefst bedaure", äußerte sich Kipoyi auf Instagram. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass es Mrabet gut gehe und entschuldigte sich bei ihrem Team und Verband für die Enttäuschung. "Es tut mir leid. Fußball ist ein Spiel voller Leidenschaft, und obwohl es Momente der Ungerechtigkeit gibt, müssen wir lernen, unsere Emotionen im Zaum zu halten. Ich werde aus diesem Vorfall lernen und mich bemühen, ein besserer Mensch zu sein", fügte sie hinzu. Mrabet selber kritisierte das aggressive Verhalten und forderte, dass solche Gewaltakte im Sport keinen Platz finden dürfen. Sie betonte die Wichtigkeit, Spannungen im Keim zu ersticken und die Rolle der Schiedsrichter, frühzeitig deeskalierend einzugreifen, um zu verhindern, dass sich die Situation verschärft.