Fußballprofessionalität endet in jungen Jahren: Wurde OnlyFans zur Wende für Nikkole Teja?
In Puebla, Mexiko, traf die US-Fußballerin Nikkole Teja (24) die überraschende Entscheidung, ihre Karriere zu beenden – kurz nach ihrem Wechsel von Necaxa nach Puebla. Nun könnte sich ihr Karriereweg ändern. Die Spielerin mit beeindruckender Followerzahl von etwa 430.000 auf Instagram verkündete am Dienstag ihre Entscheidung, sich vom professionellen Fußball zu verabschieden. Teja, in Seattle geboren und mit mexikanischen Wurzeln, erklärte: "Ich habe die keinesfalls leichte Entscheidung getroffen, mich vom Profi-Fußball zurückzuziehen. Falls ich nur dieses eine Leben leben werde, bin ich sehr glücklich, den Fußball kennen und lieben gelernt zu haben." Ihre Fußballkarriere begann in den USA, wo sie am College spielte, bevor sie zur Liga MX Femenil, Mexikos höchster Frauen-Profiliga, zu Pachuca wechselte. Im folgenden Jahr wurde sie 2022 Teil von Necaxa und schrieb Geschichte als erste ausländische Spielerin der Vereinsgeschichte. Nach zwei Jahren erlebte ihre Karriere jedoch einen Stillstand, was sie zu Puebla führte. Doch nach lediglich zwei Spielen ohne Einsatz verkündete sie das Ende ihrer Laufbahn als Profispielerin: "Auch wenn die Gelegenheit eine kurze war, hat sie verdammt viel Spaß gemacht," verabschiedet sich Teja.
Nikkole Teja: Abschied auf Instagram und Neuorientierung?
Neue Einnahmequellen: Nikkole Teja startet auf OnlyFans durch
Obwohl der genaue Grund für Tejas Rückzug aus dem Fußballgeschäft spekulativ bleibt, hat die Spielerin schon früher ein zweites Einkommen geschaffen. Unter der Begeisterung ihrer Follower eröffnete Teja im Juni 2023 eine eigene OnlyFans-Seite, die sie für einen monatlichen Beitrag von rund 16 Euro mit freizügigen Bildern und Videos befüllt. Gegen Ende des Jahres ließ jedoch die Regelmäßigkeit ihrer Beiträge nach. Ob ihr Entschluss, sich vom Fußball zurückzuziehen, von ihrem Nebeneinkommen beeinflusst wurde oder ob sie sich sogar verstärkt ihrem OnlyFans-Profil widmen möchte, bleibt ungeklärt. Selbstbewusst betont Teja: "Ich muss niemandem oder mir selbst etwas beweisen. Ich weiß, was ich wert bin, als Spielerin, Tochter, Freundin und vor allem als Person. Ich werde meinen Abgang nicht bereuen, wohl aber manche Erfahrungen, die ich machen musste."