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Frauen-WM 2023: Können die DFB-Damen in Australien und Neuseeland den dritten Stern holen?

Australien/Neuseeland - Der Wettstreit um den Weltmeistertitel beginnt! Obwohl die deutschen Fußballerinnen in letzter Zeit durchwachsene Leistungen zeigten, gehören sie beim Turnier in Australien und Neuseeland zum Favoritenkreis. Doch können sie nach den Erfolgen 2003 und 2007 endlich wieder einen großen Sprung machen?

Das WM-Auftaktspiel findet am Donnerstag (9 Uhr) zwischen den Gastgeberinnen aus Neuseeland und der norwegischen Mannschaft statt.

Die DFB-Damen starten dann am Montag (10.30 Uhr) in Gruppe H gegen Marokko in den prestigeträchtigen Wettbewerb.

Besondere Aufmerksamkeit wird jedoch dem zweiten Spiel am 30. Juli (11.30 Uhr) gegen Kolumbien gewidmet sein, da die südamerikanischen Spielerinnen durch raues Auftreten und schonungslose Ansagen bereits im Vorfeld auf sich aufmerksam gemacht haben.

Zum Abschluss der Vorrunde trifft das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) schließlich am 3. August (12 Uhr) in Brisbane auf Südkorea.

In unserem umfangreichen Live-Ticker zur Frauen-WM 2023 halten wir euch über alle Spiele, Höhepunkte und Hintergründe auf dem Laufenden.

19. Juli, 16.40 Uhr: Kann die DFB-Auswahl den dritten Stern holen?

Deutschland steht bei den Buchmachern neben den USA und England hoch im Kurs, aber die Tests vor der WM haben noch viel Raum für Verbesserungen gezeigt.

Ende Juni gelang vor heimischem Publikum in Offenbach gegen Vietnam nur ein mühsamer und knapper 2:1-Sieg.

Die Generalprobe gegen Sambia ging für die DFB-Damen sogar komplett daneben, und sie mussten sich nach einem Last-Minute-Treffer der Underdogs mit 2:3 geschlagen geben.

19. Juli, 16.30 Uhr: DFB-Frauen fühlen sich bereit für die WM

Die deutschen Fußballerinnen haben sich in Australien akklimatisiert und sind voller Vorfreude auf den Beginn der Endrunde.

"Ich bin hochmotiviert für die Weltmeisterschaft", verkündete Kapitänin Alexandra Popp (32) am Mittwoch mit einem breiten Lächeln im deutschen WM-Quartier in Wyong.

"Die ersten Tage waren wir extrem müde, der Jetlag hat uns stark mitgenommen", berichtete die Torschützin des Pokalsiegers und Vizemeisters VfL Wolfsburg. Diese Phase sei nun überwunden. "Die Stimmung auf dem Trainingsplatz ist ausgezeichnet, die Konzentration ist hoch, und die Qualität der Trainingseinheiten ist sehr gut", sagte die 32-Jährige.

Alle seien "sehr froh, dass es endlich losgeht und wir als Team zusammenkommen können, um die anderen Spiele anzusehen und ein WM-Gefühl zu entwickeln, bevor wir selbst antreten", sagte Popp.