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Mehr Ärger für den Weltmeister: Skandal um Spaniens Fußballnationaltrainer!

Spanien: Die weibliche spanische Fußballnationalmannschaft hat zum ersten Mal in ihrer Geschichte die Weltmeisterschaft gewonnen. Eine Zeit, die normalerweise mit Freude gefüllt ist - doch zahlreiche Kontroversen auf Führungsebene lassen den historischen Sieg in den Hintergrund treten!

Bereits während der Siegesfeier nach dem Finale kam es zu einem Skandal, als Verbandspräsident Luis Rubiales (45) der neu gekrönten Weltmeisterin Jennifer Hermoso (33) einen ungewollten Kuss auf den Mund gab.

Auch eine flüchtige Entschuldigung von Rubiales und anscheinend eine erfundene Relativierung von Hermoso konnte den Schatten, den dieser Vorfall auf die Feierlichkeiten geworfen hat, nicht beseitigen.

Jetzt sorgt ein weiterer Vorfall für Aufsehen, der das spanische Nationalteam und den Verband betrifft: Auf Social Media wird ein Video verbreitet, in dem zu sehen ist, wie Coach Jorge Vilda (42) seiner Assistenztrainerin an die Brust fasst!

Das Video zeigt den Nationaltrainer, während er sich im Weltmeisterschaftsspiel zu seinen Co-Trainern umdreht und dabei seine Hand auf der Brust seiner Co-Trainerin liegen lässt.

Offener Widerstand der spanischen Fußballnationalmannschaft gegen Coach Jorge Vilda

Dieser jüngste Vorfall wirft erneut kein gutes Licht auf den 42-jährigen Trainer. Während der WM gab es wiederholt Szenen, in denen das Team ihren Trainer ignorierte oder ohne ihn feierte - die Beziehung zwischen den beiden Parteien scheint zerrüttet.

Im Hintergrund: Einige Spielerinnen der "Furia Roja", auch bekannt als "Las 15", zogen sich letzten Herbst im Protest gegen den Trainer und den Verband aus dem Nationalteam zurück.

Sie würden sich geistig erschöpft fühlen und ihre Gesundheit bedroht sehen, gaben die Spielerinnen per Mail an den Verband bekannt, so berichtete El Espanol.

Sie kritisierten, dass nicht genug Wert auf ihr körperliches Wohlergehen und Erholung gelegt, die Vorbereitung und Nachbereitung der Spiele unprofessionell durchgeführt wurde und dass Vilda zudem übermäßig konstrollierend agierte, indem er unter anderem verbot, dass sie ihre Türen schließen könnten für seine Kontrollgänge.

Der Protest verlief ohne Erfolg: Vilda behielt sein Amt. Obwohl nur drei der 15 zurückgetretenen Spielerinnen in den Kader zurückkehrten, ist das Thema nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema im Team.

Und Skandale wie die um Vilda und Rubiales werden diese Unruhe offenbar nicht so schnell beenden!