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Rekordschiedsrichter Brych strebt nach Verletzung großes Comeback an

Bundesliga-Rekordschiedsrichter Felix Brych (48) hegt nach einem Kreuzbandriss große Hoffnung auf seine Rückkehr im neuen Spieljahr. Der Münchner, der diese schwere Verletzung in seinem 344. Bundesliga-Match Ende November erlitt, äußerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur seinen Wunsch: "Es wäre traumhaft, am Sommerlehrgang teilzunehmen, den Test zu bestehen und dann zur neuen Saison erneut auf dem Platz zu stehen." Dadurch würde er die Rekordmarke seines Kollegen Wolfgang Stark (54) herausfordern. Nach erfolgreichem chirurgischem Eingriff befindet sich Brych nun in der Rehabilitation. "Trotz der Umstände fühle ich mich gut. Jetzt muss ich beobachten, wie mein Körper auf die Trainingsbelastung reagiert, wenn ich wieder voll einsteige", offenbart der erfahrene Schiedsrichter. "Ich bin voller Hoffnung für ein Comeback. Das ist mein Ziel, für das ich kämpfe", unterstreicht Brych, der seit 2004 Matches der Bundesliga pfeift und sich glücklich schätzt, bisher von schweren Verletzungen verschont geblieben zu sein. Er fügt hinzu: "Ich hatte stets Glück, jedoch gehört es zum Sportlerleben, Herausforderungen zu meistern. Jetzt ist diese harte Zeit gekommen, aber ich bin entschlossen, zu meinem Beruf als Schiedsrichter zurückzukehren", betont Brych.

Felix Brych setzt auf nachhaltiges Comeback in der Bundesliga

Brych, motiviert und bereit, alle Strapazen für seine Rückkehr auf sich zu nehmen, äußerte sich außerdem dankbar über die Unterstützung und das Interesse an seiner Person und Gesundheit. Diese Anteilnahme sei eine neue Erfahrung in seiner langen Schiedsrichterlaufbahn gewesen. Obwohl ungewiss ist, wie lange er seine Karriere nach dem erhofften Comeback fortsetzen kann, blickt er optimistisch in die Zukunft: "Zunächst denke ich von Spiel zu Spiel, dann von Monat zu Monat und vielleicht später jahresweise." "Mein Ziel ist es, nachhaltig zurückzukehren und nicht nur für ein einzelnes Spiel", unterstreicht der ambitionierte Schiedsrichter seinen Wunsch nach einem beständigen Einsatz in der Bundesliga.