Strafe von fast 600.000 Euro wegen Pyrotechnik: DFB reagiert auf Kritik des 1. FC Köln
Köln - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat auf die Vorwürfe des 1. FC Köln bezüglich der verhängten Geldbuße für unsportliches Verhalten der Anhänger reagiert. "Es ist nicht der Fall, dass der DFB Vorwürfe nicht eingehend prüft", erklärte der Verband in einer Stellungnahme auf eine Anfrage des WDR. Der DFB betonte, dass die Strafmaßnahmen sich stringent nach dem festgelegten Sanktionskatalog richten und betonte: "Es war der ausdrückliche Wunsch der Vereine, dass die verhängten Strafen nachvollziehbar und transparent bleiben."
Dem Bundesligaklub wurde eine Strafe von 595.000 Euro für den Einsatz von Pyrotechnik im Heimspiel im Derby gegen Borussia Mönchengladbach auferlegt. Der 1. FC Köln könnte von der geforderten Summe einen Betrag von 198.000 Euro in eigene Sicherheitsvorkehrungen oder präventive Maßnahmen gegen Gewalt investieren. Der Geschäftsführer des FC, Christian Keller (47), kritisierte heftig: "Strafen dieser Art durch den Verband sind weit entfernt von der Realität der deutschen Fußball- und Fankultur." Daraufhin kündigte er an, der Klub werde beim DFB-Kontrollausschuss einen Antrag stellen, um die Strafe deutlich zu verringern.
Spielunterbrechungen ab fünf Minuten führen zu Verdopplung der Strafe
Die Höhe der Geldstrafe basiert auf einem Richtwert des Kontrollausschusses des DFB, erklärt der Verband. Für jedes entzündete pyrotechnische Objekt fallen demnach 1000 Euro an. Werden Gegenstände abgefeuert, beläuft sich der Strafbetrag auf 3000 Euro pro Stück. Zudem wird die Strafe verdoppelt, wenn durch die Aktionen eine Spielunterbrechung oder Verzögerung von mindestens fünf Minuten entsteht.
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