Rekordbrechender Verkaufsanstieg: Pinkes DFB-Auswärtstrikot erobert den Markt!
Frankfurt am Main - Von enthusiastischer Zustimmung bis hin zu entschiedener Ablehnung: Das pinke DFB-Auswärtstrikot spaltet die Gemüter wie selten ein Trikot zuvor. Trotz der geteilten Meinungen meldet Hersteller adidas einen nie dagewesenen Verkaufserfolg dieses Trikots! Während das pflaumen- und pinkfarbene Design des neuen Auswärtstrikots für Gesprächsstoff sorgte und adidas sowie die deutschen Nationalmannschaften sich in einem Werbespot sogar dafür verteidigen mussten, entwickelt sich das Trikot unauffällig zum Top-Verkaufshit. Oliver Brüggen, Sprecher von adidas, teilte dem Sportinformationsdienst (SID) mit, dass das Trikot den erfolgreichsten Verkaufsstart eines deutschen Auswärtstrikots aller Zeiten verzeichnete. Aber nicht nur das auffällige pinke Trikot genießt große Beliebtheit, auch das klassische weiße Heimtrikot erfreut sich sehr großer Nachfrage. Exakte Verkaufszahlen oder Umsatzzahlen bleiben von adidas allerdings ungenannt. Die Marketingkampagnen zum DFB-Trikot kommen indessen sehr gut bei den Anhängern an, wie Brüggen berichtet. Die Reichweite der Werbespots und das Feedback der Fans hätten erwartungen weit übertroffen. Die überzeugenden Verkaufszahlen, die emotionalen Bewertungen der Anhänger sowie die erfolgreiche Kampagnenreichweite sprechen eine deutliche Sprache, und man schaut optimistisch auf die EM 2024.
Toni Kroos hält die Trikotdebatte für übertrieben
Oliver Bierhoff, ehemals DFB-Direktor, betonte bereits, dass der kommerzielle Verkaufsantrieb im Mittelpunkt stehe und das pinke Trikot insbesondere bei jungen Fans Anklang finden soll – eine Absicht, die zu gelingen scheint. Die Aufregung um das Trikot kann Bierhoff nicht nachvollziehen, und auch Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, betrachtet die Diskussion als irrelevant. "Die Thematik ist letztlich belanglos. Die Mannschaft könnte theoretisch auch ohne Trikot auftreten, solange sie Leistung zeigt", kommentierte Hoeneß bei einem Anlass zur Eröffnung einer Ausstellung. Toni Kroos sieht die Diskussion um die Trikotfarben ebenfalls als aufgebauscht an und äußert seine Affinität zu beiden Designvarianten, wenngleich er ein Fan des traditionellen Weißen ist. Wichtig sei letztendlich die Leistung auf dem Spielfeld, und an das pinke Design sei er durch seine Zeit bei Real Madrid, wo ähnliche Trikotfarben bereits zum Einsatz kamen, bereits gewöhnt, so Kroos während einer DFB-Pressekonferenz in Frankfurt.