Eilantrag bei UEFA: Real Madrids Entscheidung, gegen Man City das Stadiondach zu schließen
Madrid - Vor dem wichtigen Viertelfinale der Champions League am Dienstagabend (21 Uhr, DAZN) geht Real Madrid keine Kompromisse ein und entscheidet, das Dach des Estadio Santiago Bernabéu zu schließen. Ob diese Maßnahme Real Madrid im entscheidenden Duell gegen Pep Guardiolas Manchester City einen Vorteil verschafft, bleibt spannend. Nach Zustimmung der UEFA zu dieser signifikanten Anfrage hofft Real Madrid, mit dem geschlossenen Dach Lautstärke und Atmosphäre zu steigern, was angesichts der 70.000 passionierten Fans durchaus Sinn ergibt. Dieser Schritt könnte auch von dem 1:1-Unentschieden im Vorjahr gegen City im Halbfinale der Champions League beeinflusst sein, nach dem Real das Rückspiel in Manchester mit 0:4 verlor und ausschied. Wichtig ist, dass die Entscheidung, das Dach geschlossen zu halten, in Absprache mit dem Schiedsrichtergespann erfolgte und es während des Spiels zu keinen Veränderungen kommen darf, um durchgängig gleiche Spielbedingungen zu garantieren. Interessanterweise nutzte Real diese Taktik bereits erfolgreich im Achtelfinale gegen RB Leipzig und zog nach einem 1:1-Unentschieden ins Viertelfinale ein, dank des 1:0-Erfolgs im Hinspiel.
Champions-League-Viertelfinale: Das große Duell zwischen Real Madrid und Manchester City
Es ist zwar bemerkenswert, doch nicht selbstverständlich, dass das Bernabéu-Stadion erst nach Renovierungen die Option bietet, das Dach bei bestimmten Anlässen zu schließen. Eine Taktik, die Real Madrid bereits zuvor angewandt und die sich bewährt hat.