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Barça-Fans attackierten versehentlich ihr eigenes Team vor dem Champions-League-Aus

In einem verhängnisvollen Irrtum wurden die Spieler des FC Barcelona auf ihrem Weg ins Stadion für das Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain von ihren eigenen Anhängern angegriffen. Dies ereignete sich in Barcelona, Spanien, als die Mannschaft ins Estadi Olímpic de Montjuïc fuhr, das derzeit den Camp Nou während dessen Umbau ersetzt. Die Fans hatten die Absicht, den gegnerischen Bus zu blockieren, zündeten dabei jedoch massenhaft Pyrotechnik und verursachten so eine dicke Rauchwolke, die die Sicht einschränkte. Aufgrund der ähnlichen Teamfarben verwechselten sie ihren eigenen Bus mit dem des parisianischen Teams und bewarfen diesen mit Flaschen und Bengalos - ein unrühmlicher Moment des Eigenbeschusses.

Ein katastrophaler Abend in der Champions League: Barcelona unterliegt Paris Saint-Germain

Nach einem vielversprechenden Start, bei dem Barcelona zunächst in Führung ging, wendete sich das Blatt schnell gegen sie. Ronald Araújo erhielt früh im Spiel eine rote Karte für eine Notbremse, was die Mannschaft stark schwächte. In der Folge kassierten sie vier Tore gegen Paris Saint-Germain und schieden somit aus. Zusätzlich sahen Trainer Xavi und ein weiterer Betreuer die Rote Karte. Es gab auch öffentliche Auseinandersetzungen zwischen den Spielern, darunter Kritik von DFB-Kapitän Ilkay Gündogan an Araújo und Marc-André ter Stegen, der sich gegen die Beschwerden seines Trainers über den Schiedsrichter aussprach. Ein schwieriger Tag für das Star-Ensemble um den früheren Bayern-Stürmer Robert Lewandowski wurde durch den Fehltritt der eigenen Fans zusätzlich getrübt.